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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von SPECIES
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    Also,

    wie schauts jetzt mit Neuro Check aus? Alles normal?

    Vorerkrankungen?
    Aussentemperatur (also Kalt oder Warm?)

    Also ich Tippe auch auf was Cerebrales aufgrund des erhöhten RR und Kopfschmerzen, Kollaps neigung und Hyperventilation.



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  2. #7
    Buzz off! Avatar von RS-USER-Düsseldorfer
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    164
    Nach Aussagen der "Umherstehenden" war sie kurz bewusstlos, weiterhin Hyperventilation und inzwischen RR 200/110

    Befragung nur bedingt möglich, nach eigener Aussage keinerlei Medikation ausser Paracetamol (1g) gegen die Kopfschmerzen genommen (2h zuvor), KEINERLEI Vorerkrankung, KEINE Allergien bekannt... ausser den Kopfschmerzen KEINE weiteren Schmerzen pp!!

    Das Anstehen in der Kälte ist über 2 Stunden her... ebenso die letzte Mahlzeit (Pizza)

    Klagt später über etwas Übelkeit und Schwindel (Taubheitsgefühl an Händen und Mund, klar;) ).. ist nur schwer zu beruhigen...



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von SPECIES
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    15.12.2003
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    Pille nimmt sie auch nicht?

    hm, vielleicht Überreaktion vom Paracetamol..

    aber i würd sagen, wenn kein NA verfügbar ist, Sie sich auch nicht Beruhigen lässt, wäre vielleicht mal dran zu denken richtung KH zu Fahren ...

    CT abklärung ist sicher nicht verkehrt



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  4. #9
    Platin Mitglied Avatar von Anditi
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    12.10.2003
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    Das klingt alles verdammt nach einer intracerebralen blutung, eventuell sogar in der nähe des atemzentrums --> Hyperventilation(!) Wir haben immer noch keinen neurologischen Notfallcheck. (Pupillen, Sensibilität der Extremitäten, Babinski). Ist die Patientin zeitlich und örtlich noch orientiert? Hatte sie die Kopfschmerzen schon länger, oder öfter? Hat die Patientin erbrochen? Kriegen wir irgendwo eine Sauerstoffsättigung hin?, am Ohr vielleicht. Was macht die Herzfrequenz?

    Was heißt, es gibt keinen Notarzt? Ich schrei trotzdem mal ganz heftig danach!

    Mal eine andere, auch nicht von der hand zu weisende Theorie: Schrei nach aufmerksamkeit. War die Patientin in der letzten Zeit irgendwelche besonderen psychischen belastungen ausgesetzt. Was sagt die Freundin?

    Besteht der Verdacht einer Intoxikation, möglicherweise durch die Einnahme von Medikamtenten? Ich gehe mal davon aus, dass die Person nicht alkoholisiert ist, sonst hättest du uns das verraten.

    Wenn wir dürften, eventuell etwas gegen den hohen druck, vielleicht, gibt sich dadurch auch die Hyperventilation. Vielleicht ist ja einer der Umstehenden Arzt, und sagt blos nix

    Ich würde vorschlagen, die Patientin in prophylaktischer Stabiler Seitenlage im RTW zu lagern, absaugbereitschaft herstellen, wenn in absehbarer Zeit kein NA verfügbar ist, ab ins nächste KH zur begutachtung durch einen Druiden. So schnell wie möglich aber in ein Krankenhaus mit neurologischem Schwerpunkt weitertransferieren
    Ich denke - also bin ich hier falsch.

    1. Chirurgisches Gesetz: Jede Blutung kommt irgendwann zum Stehen

    Mei Bier is net deppat - Edmund Sackbauer



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  5. #10
    Platin Mitglied Avatar von Anditi
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    12.10.2003
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    Mich errinnert die Sache an einen Fall eines Footballspielers in unserem Einsatzgebiet.

    23 Jahre, durchtrainiert, bis dato völlig gesund, fünf, sechs Stunden vor dem Spiel bekommt er kopfschmerzen und nimmt eine Tablette, was genau weiß ich nicht. JEdenfalls bekommt er während des Spieles einen Schlag auf den Kopf und bricht regungslos zusammen. --> NAW findet da seltsam und denkt an etwas cerebrales --> Mit dem Hubschrauber ad neurochirurgie wo der Patient an einer Aneurismenblutung verstirbt.

    Würde in diesem Fall auf etwas ähnliches Tippen.
    Ich denke - also bin ich hier falsch.

    1. Chirurgisches Gesetz: Jede Blutung kommt irgendwann zum Stehen

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