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Thema: Arbeitsmarkt

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi ihr Lieben,

    während wir uns hier alle herumschlagen, einen Studienplatz zu bekommen, möchte ich am Rande doch interessiert die Frage stellen, ob sich jemand detalliert mit der Arbeitsmarktsituation für Ärzte auskennt. Mich interessiert auch, welche Facharztrichtungen am meisten gesucht werden.


    Gruß.


    Chrischan



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  2. #2
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    Kann man das vorraussagen? Da bin ich nicht sicher. Aber arbeitslos sind Ärzte wohl eher nicht, was man so lesen kann. Aber wer weiß schon was in 10 Jahren ist...



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  3. #3
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    Also, laut Viamedici werden vor allem im Osten bereits heute händeringend Allgemeinmediziner gesucht und dieser Trend wird sich voraussichtlich noch weiter verstärken.
    Sollte das Urteil bezüglich der Arbeitszeiten vom Europäischen Gerichtshof irgendwann (In ferner Zukunft vielleicht? Aber wer soll das bezahlen?) einmal durchgesetzt werden, so werden bis zu 15.000 Ärzte "von heute auf Morgen" benötigt.
    Das hört sich doch nicht allzu schlecht an, oder?



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  4. #4
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    ...man greife sich ein aktuelles ärzteblatt, schlage den stellenteil auf und zähle die fachrichtungen der angebotenen stellen: innere, chirurgie, innere, innere, gyn, psychiatrie, gyn, gyn, innere, chirurgie, chirurgie, chirurgie, psychiatrie, innere, innere, chirurgie, anästhesie, chirurgie, innere, psychiatrie, gyn, innere, chirurgie, chirurgie, ...

    außerdem erinnere ich mich an einen älteren artikel aus dem ärzteblatt (http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=33300):

    "Folgende Vertragsarztgruppen werden in den nächsten Jahren deutlich kleiner:
    2004: Augenärzte
    2005: Radiologen
    2006: Allgemein/Praktische Ärzte, Frauenärzte, Kinderärzte
    2007: HNO-Ärzte, Urologen, Internisten
    2008: Chirurgen, Hautärzte, Orthopäden"

    inwieweit das wirklich stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen (ist eine kbv-studie), der trend stimmt wohl auf jeden fall!

    viele grüße
    eva_luna
    being weird isn't enough.



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  5. #5
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    Wer kann schon sagen was die Zukunft bringt? Vielleicht hat ja einer von euch auch in dieser Woche den Auftritt von unserer Gesundheitsministerin bei Gabi Bauer gesehen. Konnte man nur empfehlen, da Frau Schmidt ein bißchen aus dem Nähkästchen geplaudert hat. Demnach wird der niedergelassene Facharzt in nächster Zukunft mit einigen Einschränkungen zu leben haben. Ein direkter Facharztbesuch wird den Patienten 15€ kosten und nur bei Überweisung durch einen Allgemeinmediziner kostenfrei sein (vorerst zumindest). Frau Schmidt hofft dadurch zu erreichen, daß es kaum noch Doppeluntersuchungen gibt und die Patienten sich vorher überlegen ob sie überhaupt zum Arzt gehen . Ein weiterer toller Vorteil sei, dass der Facharzt endlich Zeit hat sich gaaannnzzz lange mit dem Patienten zu beschäftigen. Man könnte ja nun meinen das demnächst ganz viele Allgemeinmediziner gebraucht werden, allerdings war sie der Meinung, dass das so noch nicht abzusehen sei. Und zur Umsetzung einer Arbeitszeitnovellierung und den errechnet 15.000 zusätzlichen Ärzten kann ich nur sagen: " Wo sollen die bitte schön herkommen ???" Es gibt sie auf dem Arbeitsmarkt schlichtweg nicht und über eine Erhöhung der Studienplätze wird es nicht geregelt werden. Ich rechne nicht damit das sich in den nächsten 10 Jahren etwas wesentliches am Arbeitszeitgesetz ändern wird. Egal welche Regierung wir haben, es ist mit dem derzeitigen Solidarsystem nicht finanzierbar und Personal gibts auch keins.






    *********RechstscheibfÄhler stelle ich gerne kostenfrei zur Verfügung !!***



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