teaser bild
Ergebnis 1 bis 4 von 4
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    doppelt fürchterbar
    Mitglied seit
    17.02.2004
    Beiträge
    1.358
    So, ich bin durch den PEG-Thread draufgekommen:
    Es gibt Dinge, die cih für "sellbstverständlich" halt, die andren aber noch gar net untergekommen sind (Schlundkrämpfe etc), die aber sicher andre auch helfen könnten...

    Button-Sonde ist ja in dem Thread schon erwähnt worden, jetzt noch was zum Thema Inkontinenz:

    Wir hatten einen sehr agilen, kräftigen Kerl, der den Nachtdienst regelmäßig mit dem Weitwurf von Windelflocken und dem, was diese eigentlcih zusammenhalten sollte, "beglückt" hat.

    Das ließ erst gaaaaaaanz stark nach, als er "Blaumänner" zum Schlafen bekam - leichte Baumwolloveralls, Reißssverschluß (den Nippel abgezogen *g*) nach hinten - da kam er nimmer mit ;)

    Ich find, die Dinger sind auch bei älteren, verwirrten Leuten einen Versuch wert (Latzhosen mit den Schnallen hinten reichen manchmal auch, man kann die evtl noch umwickeln) - besser als diese ekligen "Body"-Teile, die cih gesehen hab - Druckknöpfe ZWISCHEN DEN BEINEN und das Ganze dann (samt Dreck...) ÜBER DEN KOPF ausziehen müssen *schüttel.

    Dann - für Menschen, die schlecht schlucken - gibt es spezielle "Andicker" - Thicken up und Co, bei Bedarf gern mehr Infos.

    Auch was Ernährungspumpen usw angeht, bin ich noch relativ fit weiß da aber nun nix spezielles....

    freu mich auf Eure pflegerischen Alltagstipps !
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dieser Text wurde mit 100% chlorfrei gebleichten, glücklichen Elektronen erzeugt.
    Diese entstammen keiner Lagerelektronenhaltung und werden nicht zu ihrer Arbeit gezwungen!!!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Premium Mitglied Avatar von folken_vanehl
    Mitglied seit
    19.11.2004
    Beiträge
    173
    Bei uns bewähren sich Ananaseiswürfel bei Xerostomie unter Zytostatikatherapie, hilft auch super bei Mundtrockenheit unter hochdosierter Cortisongabe. Passierte Ananas in kleinen Portionen einfrieren und dem Patienten bei Bedarf geben, wirkt Wunder!
    Der Tod war ja selten ein besonders schönes oder sauberes Ereignis



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Master of Disaster
    Mitglied seit
    09.03.2006
    Beiträge
    146
    Hatte mir im Nachtdienst angewöhnt, bei Patienten die nicht Bettlägrig waren aber dazu neigen immer Verwirrt im Krankenhaus herum zu laufen oder dieses auch mal zu verlassen, eine Plastikbecher mit Deckel (Schnabelbecher genannt) und Kronkorken gefüllt auf die Türklinke zu stellen. So konnte ich auch im Dienstzimmer hören wenn der Pat. sein Zimmer verliess.
    ;) ;) ;)

    Und der lärm war so gering das in den anderen Zimmern nichts zu hören war nur im offenstehenden Dienstzimmer konnte ich den Becher hören.
    Man kann niemanden überholen, wenn
    man in seine Fußstapfen tritt.

    Francois Truffaut



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Beiträge
    12.376
    Original geschrieben von Xaxis1


    Wir hatten einen sehr agilen, kräftigen Kerl, der den Nachtdienst regelmäßig mit dem Weitwurf von Windelflocken und dem, was diese eigentlcih zusammenhalten sollte, "beglückt" hat.

    Das ließ erst gaaaaaaanz stark nach, als er "Blaumänner" zum Schlafen bekam - leichte Baumwolloveralls, Reißssverschluß (den Nippel abgezogen *g*) nach hinten - da kam er nimmer mit ;)

    Ich find, die Dinger sind auch bei älteren, verwirrten Leuten einen Versuch wert (Latzhosen mit den Schnallen hinten reichen manchmal auch, man kann die evtl noch umwickeln) - besser als diese ekligen "Body"-Teile, die cih gesehen hab - Druckknöpfe ZWISCHEN DEN BEINEN und das Ganze dann (samt Dreck...) ÜBER DEN KOPF ausziehen müssen *schüttel.


    Bekanntlich ist es ja so das gerade alte Menschen mit relativ wenig Schlaf auskommen. Wenn es sich dann noch um stuhlschmierende, urininkontinente, demente, schlaflose Personen handelt, fördern sie gerade in manchen Nächten ein ungeheures Maß an Kreativität auf. Wir hatten schon Fälle die diese Anzüge, auf uns nach wie vor unbekannte Art und Weise, ausgezogen hatten

    Wobei die Grundidee nicht verkehrt ist ;)
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook