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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Jews for Jebus!
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    Es gibt leider ein paar Hausärzte, die schon fast grundsätzlich Antibiotika verschreiben, mehr oder weniger unabhängig von der Erkrankung. Wahrscheinlich hat sich da irgendwann mal "Antibiotikum = Wunderheilmittel" im Kopf festgesetzt. So einer praktiziert auch hier in meiner Nachbarschaft.

    Es besteht aber auch oft eine Erwartungshaltung seitens des Patienten, etwas verschrieben zu bekommen.
    Natürlich schlecht, wenn man diese mit einem Antibiotikum bedient. Nach dem Motto "kann ja nicht schaden" - und sich dann über resistente Keime wundern...
    This is the reason why your headache didn't go away: that's actually pronounced analgesic, not anal-gesic. Sir, the pills go in your mouth.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Elektro-Dengel
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    Also ich werfe jetzt einfach mal eine gewagte These in den Raum:

    Eine Grippe ist eine Viruserkrankung (Influenza schießmichtot). Ein grippaler Infekt ist wie der Name eigentlich schon sagt meiner Meinung nach eine Infektion mit grippeähnlichen Symptomen (Fieber, Kopf -und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, etc. "Gibts da nicht was von RATIOPHARM"), hat aber mit der Grippe selbst nichts zu tun und basiert wohl meist auf einer BAKTERIELLEN Infektion, die für gewöhnlich im Hals-Nasen-Rachenraum beginnt (kündigt sich also wie auch ne echte Grippe mit klassischen Erkältungszeichen wie, Schnupfen, Husten, Schluckbeschwerden, Druck auf den Ohren, usw. an)

    Deshalb lässt sich diese Infekt auch mittels Antibiose behandeln, wobei ich mich euch natürch bei der Meinung anschließe, dass nicht jeder Schnupfen gleich mit ner Familienration Penicilin erschlagen werden sollte!
    PRAXIS Dr. med. Hasenbein
    alle Kassen



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-blacksheep
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    Original geschrieben von serial2k
    Natürlich schlecht, wenn man diese mit einem Antibiotikum bedient. Nach dem Motto "kann ja nicht schaden" - und sich dann über resistente Keime wundern...
    Ignoranz gibt es halt auf beiden Seiten. Gerade der unbedarfte Arztgänger will halt was in die Hand bekommen. Wenn er dann ohne was aus der Paxis geht fragt er sich wofür er nun so lange gewartet hat.
    Wie heists so schön: Ein grippaler Infekt dauert mit Arzt 2 Wochen und ohne 14 Tage ...
    Mau



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  4. #9
    doppelt fürchterbar
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    Muß mal meinen HA loben - die machen Abstriche in der Praxis, bei den üblichen Symptomen (Husten, Schnupfen, Halsweh) - und nur wenn da was is (dauer so 20-30 Min bis die was feststellen können), gibts das passende Antibiotika - bin da SEHR froh darüber, vor allem bei meiner Kleinen... ich bin eh auf mehr als 50% der derzeit üblichen AB allergisch
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dieser Text wurde mit 100% chlorfrei gebleichten, glücklichen Elektronen erzeugt.
    Diese entstammen keiner Lagerelektronenhaltung und werden nicht zu ihrer Arbeit gezwungen!!!



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  5. #10
    Master of Disaster
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    Original geschrieben von Xaxis1
    Muß mal meinen HA loben - die machen Abstriche in der Praxis, bei den üblichen Symptomen (Husten, Schnupfen, Halsweh) - und nur wenn da was is (dauer so 20-30 Min bis die was feststellen können), gibts das passende Antibiotika - bin da SEHR froh darüber, vor allem bei meiner Kleinen... ich bin eh auf mehr als 50% der derzeit üblichen AB allergisch
    Das ermöglicht dann auch nicht immer auf ein Breitbandantibiotika zurück greifen zu müssen. Sondern schon geziel Antibiotika einsetzen zu können.
    Bedarf hierzu natürlich der Erkenntnis was man auf dem Abstrich gefunden hat. Sonst wird es doch nur wieder ein Breitbandantibiotika.
    Man kann niemanden überholen, wenn
    man in seine Fußstapfen tritt.

    Francois Truffaut



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