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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    unsensibel Avatar von Lava
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    Doch, genau da! (Daher komm ich ja, was du sicherlich weißt...)
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  2. #7
    Heinz Wäscher
    Guest
    nee, da würd ich dann aba nich studieren...is bestimmt sozialistische Medizin unter Stasi-Aufsicht



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  3. #8
    Avatar von Pünktchen
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    @janine
    na du als Grenzgängerin...kannst bestimmt mal berichten wie es so im goldenen westen ist

    You can`t always get what you want - But if you try sometime you find - you get what you need



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  4. #9
    Premium Mitglied Deluxe Avatar von Rugger
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    Bevor der Thread hier von unseren Experten gleich ganz zerschossen wird, gebe ich schnell auch noch mal meinen Senf dazu...
    Original geschrieben von TomB
    Ich studiere in Heidelberg (nicht mehr lange) und glücklicherweise nicht im "tollen" HEICUMED. Durch dieses neue Curriculum wird es u.a. unmöglich, eine Dr-Arbeit während des Studiums zu machen. Dadurch verlängert sich die Zeit bis zum Berufseintritt um 1-2 Jahre, was ein erheblicher Nachteil gegenüber Bewerbern aus anderen Unis ist.
    Also, was Heicumed angeht, da gibt es durchaus verschiedene Meinungen. Was die Doktorarbeit angeht: wenn man Heicumed regulär macht, hat man vor 2.Stex / PJ zehn Monate komplett frei, um die Doktorarbeit (oder auch Famulaturen) zu machen. Das sollte eigentlich ausreichen, wenn man nicht ein sehr ehrgeiziges Projekt ausgewählt hat. Dann kommt man aber wiederrum sowieso kaum um ein, zwei Extrasemester drumherrum.
    Und der Praxisbezug ist auch nicht besser als an anderen Unis bzw, wenn Du Dich selbst um die prakt. Ausbildung kümmerst. Nach 1 Woche Famulatur kannst Du sicher besser Zugänge legen und Magensonden schieben als nach 1 Semester "Skills-Lab". Einen Sono-Kurs, einen Akupunktur-Kurs und ein EKG-Kurs hab ich auch ohne HEICUMED gemacht. Die Heicumedler haben dafür keine Zeit. Etc etc. Du siehst: Ich bin froh vor Heicumed mein Studium abschließen zu können. Und in den darunterliegenden Semestern versuchen auch mehr Studenten als früher wegzutauschen.
    Naja, ich habe wiederrum von Leuten gehört, die mir vorraus sind, daß Heicumed Patienten- und somit praxisorientierter sein soll, was sich anscheinend positiv auf die Motivation auswirkt. Natürlich können im theoretischen Unterricht nicht alle praktischen Fähigkeiten gelehrt werden (dafür gibts ja u.a. auch noch die Famulaturen, um die man auch in Heicumed nicht herrum kommt) , aber das mit der Motivation ist meiner Meinung nach auch nicht zu verachten... Andererseits ist während den Blöcken wirklich nicht viel Zeit für anderes, was auch ein Grund für das vermehrte Wegtauschen sein könnte (übrigens habe ich keine Ahnung, ob das so stimmt). Und diejenigen, die noch das 2. Stex machen müssen, machen sich irgendwo auch Sorgen, wie sie sich fürs IMPP trimmen sollen (was jetzt persönlich jetzt für nicht so schlimm erachte, wenn man mal bedenkt, wie und was das IMPP so fragt - dann doch lieber mehr Praxisbezug).
    Dafür ist das HEICUMED noch verschulter, was sicher auch für den einen oder anderen, der Probleme hat, aus eigener Motivation regelmäßig den Stoff nachzuarbeiten, von großem Vorteil ist.
    Naja, verschult ist unser Studium doch sowieso. Normalerweise ist doch von vorneherrein vorgegeben, wann man regulär welche Kurse machen muß, in dem Aspekt sehe ich keinen Unterschied.


    Original geschrieben von Janine
    in Heidelberg, hab ich mir sagen lassen, sind sowohl Dozenten als auch Studenten etwas... na ja... hochnäsig vielleicht.
    Stimmt, es ist streckenweise etwas elitär. Es gibt immer wieder Grüppchen, die ein wenig abdrehen, aber auch wiederrum sehr, sehr nette Leute. Solche und solche halt, wie so oft.
    Die Vorklinik (und ihre Profs) ist manchmal etwas schwierig (und die Lehrveranstaltungen zum Teil unter aller Sau), im Nachherrein hatte ich schon das Gefühl, daß da ein wenig aussortiert werden sollte... Wobei man auch nicht außer Acht lassen sollte, daß ich persönlich teilweise recht heftige Motivationsprobleme hatte und das von anderen schon wieder ganz anders beurteilt werden kann...

    Was das Renomé angeht:
    ja, Heidelberg hat immer noch einen Bombenruf, kürzlich erst wieder bestätigt durch eine Statistik, wonach HD die Uni mit den zweitmeisten Gastforschern in Deutschland ist, was meiner Meinung nach schon ein deutliches Indiz ist. Dazu noch DKFZ und Co. ... Allerdings solltest Du Dir vielleicht auch vorher überlegen, ob Dir das so wichtig ist?! Wenn Du Allgemeinmediziner werden willst, ist der Ruf der Uni sicher nebensächlich...

    Fazit:
    ich fühle mich hier wohl (Heidelberg an sich ist natürlich auch eine echt schöne Stadt) und freue mich auf die (Heicumed-) Klinik. Ich hatte früher schon überlegt, nach der Vorklinik zu wechseln (wenn auch nur nach Mannheim), aber das hat sich erstmal erledigt. Ob ich in ein, zwei Semestern auch noch Spaß an Heicumed haben werde, mußt Du mich dann nochmal Fragen, bin ja erst zwei Wochen dabei (kannst mir dann ja nochmal eine PM schicken ), aber bislang bin ich echt optimistisch!

    Rugger



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    olim Würzburg
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    Original geschrieben von Rugger
    Was die Doktorarbeit angeht: wenn man Heicumed regulär macht, hat man vor 2.Stex / PJ zehn Monate komplett frei, um die Doktorarbeit (oder auch Famulaturen) zu machen. Das sollte eigentlich ausreichen, wenn man nicht ein sehr ehrgeiziges Projekt ausgewählt hat.
    Hmm, Rugger, woher beziehst Du dieses Wissen über die Machbarkeit von Dr.-Arbeiten? Ich muss da ein bisschen lächeln...

    Mag sein, dass es einige wenige Leute gibt, die in 10 Monaten vor dem 2. Stex lernen, ihre komplette Dr.-Arbeit durchziehen und noch Famulaturen machen. Aber für das Gros der Leute dürfte dieser Plan von Dir ein absoluter Witz sein. Bei einer experimentellen Arbeit - auch wenn sie kein sehr ehrgeiziges Projekt ist - halte ich das für ausgeschlossen.



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