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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    12.376
    Heute kam ich in den Genuss meine neue Stelle in einem Alten -und Pflegeheim in Nürnberg anzutreten.

    Am Anfang sind wir ja alle etwas sensibler und aufmerksamer wie nach 5 Jahren Routine auf einer Station ;)

    Einiges ist mir auch heute wieder aufgefallen...und im inneren hab ich mich an die Zeiten zurück entsinnt, in welcher ich neue Kollegen in der Anfangszeit anvertraut bekam. Und ich weiß, dass ich mit neuen Kollegen "anders" umgegangen bin.


    Könnt ihr euch an euren ersten Arbeitstag erinnern ? Mich würde eure Erfahrungsberichte interessieren....wie habt ihr euch gefühlt, was ging schief und was ist gut gelaufen ? Gibt es Dinge, die ihr mittlerweile bei Neuankömmlingen anders macht ?
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



  2. #2
    Schwabe Avatar von Schwarzwälder
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    484
    @Hamschter
    Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist mir zu allererst das sog. "Mentorenprogramm" aufgefallen. Vom Mentor, auch Pate genannt, wurde einem so ziemlich ALLES an, zuerst allgemeinen, Informationen vermittelt. Insbesondere die Wichtigen Dinge wie: Wo ist die Kantine? Danach Zug um Zug die fachlichen Aufgaben erläutert.
    Zusätzlich war schon ein Einarbeitungsplan gemacht in dem z.B. Termine für "Teachings" in anderen Abteilungen und bei Vorgesetzten festgelegt worden waren.
    Hatte irgenwie den Eindruck die brauchen mich hier, sonst wär da im Vorfeld nicht so ein Aufwand betrieben worden. Ist aber Standard beim Verlag. Man versucht neue Mitarbeiter sehr zügig ins Team zu integrieren. Weiter wird versucht gleich am Anfang die Strukturen und Abläufe transparent zu erläutern, damit sich die/der Neue schnell selbst zurecht findet.
    Bei mir jedenfalls hats geklappt, bin inzwischen schon abgeschriebenes Inventar.

    Gruss Schwarzwälder



  3. #3
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
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    6.382
    Also ich habe da ganz verschiedene 1. Tage erlebt.
    Von
    "Da sind die Medikamente, da die Pinkelschüsseln, da der Wäscheschrank. Viel Spaß"

    bis zur "wir nehmen dich ein paar Tage ans Händchen" - Tour.

    Ich persönlich halte die "Wenn - man - ins - kalte - Wasser - geworfen - wird - lernt - man - am - schnellsten - Methode" für ziemlichen Blödsinn.
    Selbst wenn man keine großartige Einarbeitung braucht, hat man als "Neue" einfach ein besseres Gefühl, wenn man ein paar Infos bekommt und einen Ansprechpartner für Fragen hat. Irgendwie fühlt man sich im Team besser aufgenommen. So ein Mentorenprogramm z. B. finde ich klasse. Halte jede Wette, dass auf diese Weise neue Mitarbeiter ruckzuck fit sind und sich vor allem wohl in ihrem neuen Job fühlen. ;)
    Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    12.376
    Original geschrieben von Claudi
    Halte jede Wette, dass auf diese Weise neue Mitarbeiter ruckzuck fit sind und sich vor allem wohl in ihrem neuen Job fühlen. ;)
    Da halte ich mit. Es ist ja jetzt nicht wirklich so als das man dem neuen (wenn nicht Schüler, Praktikant etc.) alles in seinen Details erklären muss. Aber es würde einem ein sicheres Gefühl geben, wenn man einen routinierten Mitarbeiter zur Seite hätte, welcher einen in die Geheimnisse der Stationsorganisation und div. Arbeitsabläufe einweist.
    Nach einer Woche kann ich nur sagen, dass das was ich derzeit machen kann, sich auf die Gewährleistung der Grundversorgung (Warm-Satt-Sauer-Prinzip) beschränkt. Eine Tatsache die mich stört, aber sich scheinbar (aufgrund der vorliegenden Personalsituation) nicht ändern lässt.
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Geduldsbalken-Träger
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    17.02.2004
    Beiträge
    993
    Original geschrieben von rettungshamster
    ...
    (Warm-Satt-Sauer-Prinzip)
    ...
    Warm ist ok
    Satt finde ich gut
    ...aber warum sollte ich dann noch sauer auf dich sein?

    Oder bezieht sich das mehr auf deine eigene Unzufriedenheit?



    Gruß
    Klaus
    Es ist alles eine Frage der Organisation.



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