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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #201
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshasi
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    Haha
    Ich hätte nach dem ersten Mal schnuppern schon eine leichte Übelkeit und nach dem ersten Liter wohl an der Zimmerdecke gekrampft. Bah!

    Aber mal im Ernst: Passiert das häufig, dass man so nen Kopfschuss überlebt? Ich hielt das immer für eine halbwegs sichere Methode...



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  2. #202
    Banned Avatar von RS-USER-Bärentöter
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    Zitat Zitat von Rettungshasi Beitrag anzeigen
    Aber mal im Ernst: Passiert das häufig, dass man so nen Kopfschuss überlebt? Ich hielt das immer für eine halbwegs sichere Methode...
    wenn das Geschoß quer durchgeht, weil man irgendwo seitlich am Kopf ansetzt, ist das relativ wahrscheinlich, da evtl. keine überlebenswichtigen Hirnregionen angekratzt werden.

    Edith: mein einziger Einsatz mit Kopfschuß (bin ein Landei), war ein Patient, der sich mit einer Schrotflinte alles oberhalb der HWS weggeschossen hat. Finalstadium Prostatakrebs.



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  3. #203
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshasi
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    Stimmt.
    Naja... war mein erster solcher Versuch, den ich gesehen hab, daher war ich schon erstaunt (und positiv überrascht, weil sich die "Sauerei" im Rahmen hielt).
    Wenn ich so darüber nachdenke, waren meine Suizidenten primär noch nie erfolgreich, wenn ich Dienst hatte.



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  4. #204
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    Zitat Zitat von Rettungshasi Beitrag anzeigen
    Haha
    Ich hätte nach dem ersten Mal schnuppern schon eine leichte Übelkeit und nach dem ersten Liter wohl an der Zimmerdecke gekrampft. Bah!

    Aber mal im Ernst: Passiert das häufig, dass man so nen Kopfschuss überlebt? Ich hielt das immer für eine halbwegs sichere Methode...
    Dieser quer gesetzte Kopfschuss geht i.d.R. "schief" (im wahrsten Sinn des Wortes), weil eben die Pistole nicht rechtwinklig an der Schläfe angesetzt wird.
    Vielleicht liegt es an zu kurzen Armen in Kombination mit einer "bequemen" Haltung der Waffe.
    Ich hatte in jungen Jahren einige Einsätze bei alten Männern mit Kopfschüssen, oft noch mit deren alter Wehrmachtspistole.
    An zwei Herren kann ich mich noch erinnern: dank Suizidversuch im eigenen, vollbewohnten Wohnhaus plus schneller Versorgung wurde daraus einmal eine beidseitige Erblindung und beim anderen Mann wohl nur eine sehr blutige Furche am Schädel.

    Ein weiterer Mann (Jäger) benutzte seine doppelläufige Flinte, stellte diese auf den Boden und betätigte den Abzug mit Hilfe einer Schnur.
    Ergebnis: eine kopflose Sauerei.
    Ebenso ein einziges blutiges Gemetzel war der Fall eines Schusses mit einer Pistole in den Mund.

    Inwieweit ein Schluck Wasser im Mund angeblich die Tötung mit einem Schuss in den Mund quasi garantiert, weiss ich nicht.
    Auf jden Fall wurde dies im Gespräch immer wieder behauptet.
    Für mich eher so etwas wie eine "urban legend", die vielleicht auch der Bewältigug der Eindrücke beim Auffinden einer solchen Leiche (das ist kein Patient mehr!) diente.



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  5. #205
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    Aus eigener Ansicht kann ich gottseidank nichts zu Kopfschüssen sagen, aber als eingefleischter Geschichtsfreak schon!

    In der Zeit nach dem 20. Juli 1944 haben eine ganze Reihe Widerstandskämpfer es vorgezogen, Selbstmord zu begehen, um nicht der Gestapo in die Hände zu fallen. Viele davon, vor allem die Wehrmachtsangehörigen, haben das per Kopfschuß versucht. Und das hat häufig nicht geklappt. Die vielleicht bekanntesten Beispiele: Generaloberst Ludwig Beck (2 mißlungene Ansätze, dann den "Gnadenschuß" von einem Feldwebel bekommen) und General Carl-Heinrich von Stülpnagel (erblindete bei dem Versuch, wurde dann im Lazarett verhaftet und in Plötzensee hingerichtet). Man sieht also, es ist durchaus überlebbar!
    Life is a sexually transmitted disease, and the mortality rate is one hundred percent. (Ronnie D. Laing)

    Nicht die Jahre in deinem Leben sind wichtig, sondern das Leben in deinen Jahren!



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