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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #206
    wieder da!
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    Zitat Zitat von Küchenhexe Beitrag anzeigen
    Man sieht also, es ist durchaus überlebbar!
    Aber auch nur, wenn man es nicht richtig macht...
    Die Schrotvariante ist bombensicher, nur besser niemals im Haus machen, denn den Schweinkram kriegen die Angehörigen nicht weg. Ein Jäger hat sich mit der Schrotflinte mal im Auto erschossen. Auto war nachher ein Fall für den Schrottplatz, denn man hätte wirklich alles innen drin erneuern müssen. Eine meiner weniger netten Todesfeststellungen, aber zumindest mussten wir mit einer Rea definitiv nicht mehr Anfangen.

    Das Problem mit den P38 aus der Wehrmacht ist, dass die meisten da Vollmantelgeschosse Kaliber 9mm drin haben. Mit einer stark aufpilzenden Munition bekommt man deutlich mehr Gewebedefekt (Einschuss=kleines Loch, Ausschuss=sehr großen Loch!). Ein Vollmantelgeschoss soll sich aber nicht zerlegen, und auf dem relativ kurzen Weg durch den Kopf kommt es vermutlich meistens auch zu keiner Geschossdrehung. Daher ist der Schaden dann eher klein.
    Ich würde mich ja gerne mit Dir geistig duellieren, aber ich sehe, Du bist unbewaffnet.



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  2. #207
    Banned Avatar von RS-USER-Bärentöter
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    also, mal Fortbildung: Pistole in den Mund, Schußrichtung Richtung Stammhirn (also ein bißchen nach unten). Und den Mund voller Wasser, wegen der Explosionswirkung...
    Aber von mir habt Ihr das nicht!



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  3. #208
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    Zitat Zitat von Bärentöter Beitrag anzeigen
    Und den Mund voller Wasser, wegen der Explosionswirkung...
    Aber von mir habt Ihr das nicht!
    Also keine "urban legend"?
    Gibt es eine Datengrundlage zum Nachlesen?



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  4. #209
    Registrierter Benutzer Avatar von krumel
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    Nein, dass ist durchaus keine urbane Legende, allerdings stellt es wieder eine Frage nach der Munition und dem Kaliber.
    Theoretisch kannst du nämlich ein Kleinkaliber (z.B. aus einer Wettkampfpistole) das Geschoss so verlangsamen, dass du nur eine entsprechende Weichteilverletzung und ggf. "Gesichtszerstörung" erzielst, jedoch keine unbedingte lethale Wirkung. Ein entsprechender Fall ist z.B. aus der Schweiz dokumentiert.

    Um noch was zur Horrorgalerie beizutragen:
    Ich hatte als kleiner RAiP mal das Vergnügen mit meinem KTW(MB hoch lang-Gott habe ihn selig;) )auf einen "psychischen Ausnahmezustand" zu fahren. Bei Eintreffen in dem einsamen Gehöft hörten wir einen lauten Knall, wir also zurück zum Auto gerannt. Dann geht die Tür auf und der Patient kommt uns laufend (von der Frau gestützt) entgegen. Dummerweise hatte der gute Mann sein Gesicht "verloren".

    Was war geschehen? Der Mann hatte sich etwas aufgeführt und dann beschlossen sich mit seiner großkalibrigen Pistole (ich habe das Ding net gesehen, Gerüchten zur Folge wirklich eine Magnum) von "unten nach oben" in den Kopf geschossen. Dummerweise hat er aber so dämlich gezielt, dass es nur große Teile des Unterkiefers, den gesamten Oberkiefer, Nasenbein, beide Augen (durch Splitterwirkung) und einen großen Teil des Stirnbeines entfernte ohne wirklich lebenswichtige Strukturen zu treffen.
    Der Patient kam uns also mit mehr oder minder freiliegendem Hirn entgegen, war aber prinzipiell noch fähig zu laufen.

    Resultat: Eine riesige Sauerrei im kleinen Hoch-Lang KTW, ein dickes dickes Airway Problem und ein echter "knacks" im Krumelkopf für einige Zeit.
    Der Patient ist übrigens erst 6 Wochen nach Geschehen an einer Sepsis verstorben.



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  5. #210
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    Zitat Zitat von krumel Beitrag anzeigen
    Nein, dass ist durchaus keine urbane Legende, allerdings stellt es wieder eine Frage nach der Munition und dem Kaliber.
    Theoretisch kannst du nämlich ein Kleinkaliber (z.B. aus einer Wettkampfpistole) das Geschoss so verlangsamen, dass du nur eine entsprechende Weichteilverletzung und ggf. "Gesichtszerstörung" erzielst, jedoch keine unbedingte lethale Wirkung. Ein entsprechender Fall ist z.B. aus der Schweiz dokumentiert.
    Hab ich das richtig verstanden:
    das Wasser sorgt dafür, daß sich die Geschosswirkung verlangsamt und so auch ein kleinkalibriges Geschoss eine grosse zerstörerische Wirkung auf Muskeln und Gesichtsknochen hat?

    Ich habe einige Male "frische" Patronenhülen vom Boden aufgehoben und da durchaus eine Wärme verspürt.
    Deshalb vermute ich, daß eine treffende Patrone auch heiss ist.
    Könnte die Hitze nicht dafür sorgen, daß aus dem Wasser im Mund Dampf wird?



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