Was lernen wir daraus?
Willst du froh und glücklich leben,
lass kein Ehrenamt dir geben...
Nein, ich kenne das nur zu gut. Ich konnte meine Zugführerbalken damals recht gut abgeben, da ich nach dem Studium bekanntlich 400 Km weit südlich das Geldverdienen begann, dennoch habe auch ich darauf geachtet, oder darauf achten wollen, dass der Betrieb möglichst reibungsfrei weitergeht. Nur, Ersatz war so ohne weiteres auch nicht in den Startlöchern....
Wichtig ist, wenn man so eine Verantwortung übernimmt, dass man nie allein seine Schultern dafür hergibt. Es sollte immer ein Leitungsgremium da sein, so dass sich der Druck verteilt. Das ist schön gesagt, ich weiß, aber anders würde ich es nicht mehr machen.
Außerdem, in jeder ehrenamtlichen Betätigung ist es sehr entscheident, dass man Grenzen setzt, wie weit man sich da einbringen will. Überschreitet man die, besteht die Gefahr, dass es einfach zuviel wird, dass man Erwartungen nicht mehr erfüllen kann, Stress bekommt, irgendwann alles hinwirft und dann auch noch in ein Loch fällt, weil man mit der Freizeit ja nichts anderes mehr anfangen kann. So weit sollte es nie kommen.....
Nein, macht jetzt mal eine Auszeit, später kann man ja immer noch......;)