Ist doch klar
Für einen Rentner müssen die nix mehr zahlen.
Aber die Rentenversicherung berentet nicht automatisch jeden, den die ARGE gerne los wäre....
Ich wünsch die viel Erfolg!
Rabiata
Ist doch klar
Für einen Rentner müssen die nix mehr zahlen.
Aber die Rentenversicherung berentet nicht automatisch jeden, den die ARGE gerne los wäre....
Ich wünsch die viel Erfolg!
Rabiata
naja, die Ausgabe diverser Anträge und Unterlagen ist so ziemlich in jeder Behörde Standard.
Allerdings sollte man wissen, dass die netten Menschen, die immer so freundlich Auskunft geben und Unterlagen verschicken nicht die gleichen Menschen sind, die die Anträge dann bewilligen...
Das sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe. EU-Rente kriegst du, wenn du weniger als 15 Std. / Woche arbeiten kannst, wobei es unerheblich ist, was für eine Arbeit und ob du so eine Arbeit bekommen kannst.
Meistens geht dann die Meinung des Betroffenen, der glaubt nicht arbeiten zu können (3 Std. / tgl.) und die Meinung des Gutachters, der das Gegenteil behauptet, doch sehr auseinander.
Davon abgesehen: In meinem Fall würde ich nach 25 Jahren Arbeit gerade mal monatlich 633,00 Euro EU-Rente bekommen... Ob das so erstrebenswert ist...
Natürlich wollen wir nicht schwarz sehen!! Ich, und ich vermute auch Rabiata, haben einfach einschlägige Erfahrungen gemacht. ;)
... zum Thema Umschulung könnte ich mittlerweile ein Buch schreiben....
Ausgegangen ist es so: Ich arbeite 4 Std. / tgl. - mehr ist beim besten Willen nicht drin ist und gut is.
Vielleicht bist du ja mal ein Glückspilz und es klappt alles reibungslos!
Wo wird denn die Umschulung statt finden? Weißt du schon einen Anfangstermin?
Moin,Original geschrieben von Claudi
In meinem Fall würde ich nach 25 Jahren Arbeit gerade mal monatlich 633,00 Euro EU-Rente bekommen... Ob das so erstrebenswert ist
dann mal was von mir aus dem "feindlichen" (Arbeitgeber) Lager dazu:
Bei allem Verständnis für den Finanzbedarf voll im Leben stehender Mitmenschen ist es zumindest aus Arbeitgebersicht manchmal auch fragwürdig, wenn auf "Teufel komm 'raus" gearbeitet wird, um eben den Einschnitten aus chronischer Erkrankung heraus so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen.
In meinem konkreten Fall sieht es so aus, daß ich 2(!) MitarbeiterInnen (beide Jahrgang 1981) mit MS beschäftige (in einem Kleinbetrieb), wovon die eine derzeit in Erziehungsurlaub, die andere allerdings nun langsam anfängt, aus dieser unglücklichen Kombination aus sich überstrapazierenden "Arbeiten-Müssen" und in der Folge leider auch zunehmende Fehlzeiten beginnt, an den Tag zu legen.
Bisher (und Dank Interferon) lief's 4 Jahre noch ganz gut, seit letztem Jahr zeigen sich allerdings erste "burn-out" Symptome, die dieses Jahr in den Fehlzeiten dann doch die 6 Wochen Marke kumulierend überschreitend anvisieren ließen. Mit dem Ergebnis, daß ich letzte Woche ein Schreiben der "Dt.Rentenversicherung Bund" erhielt, in dem mir die dort genehmigte "Reha-Maßnahme" über voraussichtlich 4 Wochen als "Dreingabe" um die Ohren gehauen wird.
Hier stellt sich natürlich die eher gegenteilige Frage, auch im Interesse ihrer KollegInnen, zukünftig einen wirksamen Kompromiß aus gesundheitlich weniger belastender Wochenarbeitszeit und noch tragbaren finanziellen Einschnitten hinzubekommen.
Erste Gesprächsversuche der Betroffenen untereinander verliefen nicht sehr zuftreiedenstellend (die harte Währungshaltung überwog).
Meine Frage als AG wäre da schon konkret, ob es vor dem Hintergrund nicht auch eine Stundenreduktion, quasi "verordnet" durch den medizynischen Dienst o.ä. geben kann?
wobei meine Ideen schon in Richtung 20-25/h Woche gehen, aber der Ursprung ist eben 36/h Woche.
dauerhaft hat die Kasse ja auch nix davon, aufgrund zunehmender Fehlzeiten (>6 Wochen) für's volle Krankengeld im Laufe eines Jahres tiefer in die Tasche greifen zu müssen...
Was meinen denn die Experten hier?
Kein Alkohol ist auch keine Lösung
Greetz Thilo
Jaja, die lieben Fehlzeiten...
Ich kann nur sagen seit ich das neue (und sündhaft teure) Medikament bekomme, hatte ich keinen Schub mehr und somit wohl auch keine Fehlzeiten auf meinem Arbeitskonto zu verbuchen. Krank werden tut jeder mal...
Was hatte ich im letzten Jahr?
Eine Sinusitis - 4 Tage
Eine Thrombophlebitis im linken US - gar nicht, soll ich ja bewegen.
Mein Vater war vor ein paar Jahren mal wegen einer Wirbelsäulengeschichte für 3-4 Monate krank. Prompt wurde er durch die Krankenkasse per Schreibtisch-Ferngutachten frühberentet... Hat etwa zwei Jahre und zahlreiche Gerichte und Gegengutachten gebraucht, bis das rückgängig gemacht war. Wenn mein Vater nicht selbständig gewesen wäre, hätte er darüber bestimmt seinen Job verloren...
.oO°Oo. The Secret Order of the ^v^ .oO°Oo.Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist
(H.L. Mencken)
www.krankenhauskantine.de