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Thema: Aceton-Geruch

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Chef du Cuisine Avatar von Hörbird
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    Original geschrieben von Küchenhexe
    Im Urin ja - aber bis zum Acetongeruch in der Ausatemluft ist es vo da hin ja noch ein ziemlicher Weg. Und wenn ich AliCa richtig verstanden habe, dann geht es ihr um die Unterscheidung zwischen Über- und Unterzucker anhand dieses speziellen Duftes...;)
    Ausatemluft nicht natürlich. Das entsteht ja durch den hohen Ph-Wert, das abgeatmet werden muss.
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  2. #12
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    Original geschrieben von Küchenhexe
    Im Urin ja - aber bis zum Acetongeruch in der Ausatemluft ist es vo da hin ja noch ein ziemlicher Weg. Und wenn ich AliCa richtig verstanden habe, dann geht es ihr um die Unterscheidung zwischen Über- und Unterzucker anhand dieses speziellen Duftes...;)
    Nicht ganz. Es geht mir nicht um die Unterscheidung sondern eher darum, ob bei nem Hypo auch Acetongeruch vorhanden ist, oder nicht. Ausgehend von einer Prüfungsfrage, bei welchen Krankheitsbildern ein Acetongeruch in der Ausatemluft vorhanden sein kann, bin ich inzwischen bei der allgemeinen Frage, warum bei einem Hypo die Ausatemluft eben nicht (oder vielleicht doch?!?) nach Aceton riecht. Dass beim Fasten Ketonkörper gebildet werden, ist doch richtig, oder? Warum sind die nun nicht lungengängig, die beim Hyper aber schon? Oder anders gefragt, warum riecht man einmal die Ketonkörper und einmal nicht?



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  3. #13
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    Original geschrieben von Hörbird
    Ausatemluft nicht natürlich. Das entsteht ja durch den hohen Ph-Wert, das abgeatmet werden muss.
    Aber warum riecht die Ausatemluft nicht? Warum ist beim Hyper der pH-Wert hoch genug, dass es zur Abatmung reicht und beim Hypo nicht?



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  4. #14
    Chef du Cuisine Avatar von Hörbird
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    Original geschrieben von AliCa
    Aber warum riecht die Ausatemluft nicht? Warum ist beim Hyper der pH-Wert hoch genug, dass es zur Abatmung reicht und beim Hypo nicht?
    Interessant- auf einer Diabetikerseite lese ich gerade das bei einer Hypoglykämie keine ketonkörper nachweisbar wären. Diabetikerseite - hab's anders in Erinnerung.

    Interessant aber hier:
    http://www.medfuehrer.de/26,91,0,0/Diabetes/Notfall.html siehe das hyperosmolare Koma

    Insulin verhindert demnach den Abbau von Fettsäuren, somit wird dieser nicht unzureichend zu Aceton umgebaut.

    Da bei hypoglykämie ja eigentlich releativ viel Insulin vorhanden ist, würde es das für mich erklären.

    Aber ich musste ein wenig googlen- soweit ging meine Ausbildung doch nicht in der Pflege....
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  5. #15
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    Original geschrieben von Hörbird
    Interessant- auf einer Diabetikerseite lese ich gerade das bei einer Hypoglykämie keine ketonkörper nachweisbar wären. Diabetikerseite - hab's anders in Erinnerung.

    Interessant aber hier:
    http://www.medfuehrer.de/26,91,0,0/Diabetes/Notfall.html siehe das hyperosmolare Koma

    Insulin verhindert demnach den Abbau von Fettsäuren, somit wird dieser nicht unzureichend zu Aceton umgebaut.

    Da bei hypoglykämie ja eigentlich releativ viel Insulin vorhanden ist, würde es das für mich erklären.

    Aber ich musste ein wenig googlen- soweit ging meine Ausbildung doch nicht in der Pflege....
    Natürlich verhindert Insulin den Abbau von Fettsäuren zumindest zum Teil, da Insulin physiologisch bei relativ hohen BZ augeschüttet wird. Für den Körper bedeutet das so viel wie: Ich bin gut versorgt mit Glucose, also muss ich nicht die bei Weitem energetisch nicht so rentable Fettsäurespaltung machen. Ich kann von der Glucose leben.

    Aber bei einem Hypo ist im Normalfall (außer bei falscher Dosierung von Insulin) nicht zu viel Insulin da. Ganz im Gegenteil. Der Körper merkt, dass der BZ sinkt -> Freisetzung von Glucagon, um Gluconeogenese und Fettsäurespaltung zu starten und damit die Energieversorung des Körpers sicher zu stellen. Insulin wird in diesem Fall nicht freigesetzt. Wie gesagt Ausnahme wäre die falsch hoch dosierte Insulindosis eines Diabetikers.



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