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Thema: I-GEL

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-apoplex
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    Zitat Zitat von volleule Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt weiss ich nicht, ob die Igels für Kinder offiziell zugelassen sind, zumindest lässt man sie ihre Beobachtungen auf allen möglichen Kongressen vorstellen. Aber offenbar können sie ganz unglaublich viele Intubationen vermeiden.
    I-gel wird nur in drei Erwachsenengrößen produziert - für Kinder somit nicht erhältlich - damit erübrigt sich die Zulassungsfrage und die fehlenden Erfahrungsberichte bei Kindern. Das genannte Abstract bezieht sich ja auf eine Serie von Kinder-Igels, die offensichtlich wohl nur für diese Studie produziert worden sind und noch nicht offiziell im Handel sind.
    http://www.i-gel.com/products/

    Naja, diese supraglottischen Hilfsmittel wie LaMa, LT ect. sind, gerade im Rettungsdienst, nicht da, um Intubationen zu vermeiden, sondern um eine Alternative bei unmöglicher Intubation oder zur Maskenbeatmung zu haben.

    Interessant zu wissen. Hatte in den letzten Tagen die Möglichkeit, mich mit einigen Kinderanästhesisten über von unserem ÄLRD bevorzugten Larynxtuben zu unterhalten und die wussten so gar nichts Positives darüber in der Pädiatrie zu berichten.
    Nichts positives, weil nie angewendet oder nichts positives, weil die Larynxmaske dem LT in der Klinik überlegen ist? Macht ja schon wohl einen Unterschied...
    Ich kenne persönlich kein Krankenhaus, in dem der LT in der Anästhesie routinemäßig genutzt wird, wenn überhaupt vorhanden, dann nur in Ausrüstungen für den difficult Airway...
    Morgens Aponal, abends Leponex !



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  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshasi
    Mitglied seit
    09.08.2009
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    Das war missverständlich, entschuldige.

    Sie haben bei einer (potentiell) schwierigen Atemwegssituation (Larynxzyste, fliehendes Kinn, Stimmbandsynechie, Makroglossie, vergrößerte Mandeln, Pierre Robin oder auch bei anderen etwas selteneren erblichen Erkrankungen, die mit anatomischen Veränderungen einhergehen, die eine endotracheale Intubation erschweren können) primär den Larynxtubus eingesetzt. Das Hauptaugenmerk lag auf Neonaten, Säuglingen und Kleinkindern.
    Das haben sie getan, um den LT auf sein Potential als alternatives Atemwegsmanagement zu testen, nicht um "nicht intubieren zu müssen".

    Die Fragestellung, ob der LT generell als Alternative für den ET-Tubus taugt, stellte sich nicht, da Letzterer weiterhin als Goldstandard dient: Wenn man einen normalen Tubus einsetzen kann, sollte man es auch tun. Das setzt voraus, dass man die Maßnahme sicher beherrscht.
    Ihr Fazit: Herrschen schwierige anatomische Verhältnisse, ist mit dem LT in der Großzahl der Fälle keine zufriedenstellende Atemwegssicherung und Beatmung zu erreichen.

    Die Larynxmaske hingegen wurde bei Neugeborenen mit Fehlbildung als sinnvolle Alternative empfohlen.

    Ich kann euch leider noch keine weiterführende Literatur oder einen Link zur Studie geben.



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