Aber er entspricht vermutlich der Denkweise des ÄLRD... Unter dem Druck ein alternatives Atemwegstool anzuschaffen nimmt er vermutlich einfach das, was er sowieso aus dem OP kennt...
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Kannst du das mal etwas präzisieren - beziehst du das auf I-gel generell, auf die Verwendung in der Notfallmedizin oder was?Original geschrieben von DerDings
wieso kauft man sowas?
Ansonsten ziemlich unkonstruktiver Beitrag
Morgens Aponal, abends Leponex !
Aber er entspricht vermutlich der Denkweise des ÄLRD... Unter dem Druck ein alternatives Atemwegstool anzuschaffen nimmt er vermutlich einfach das, was er sowieso aus dem OP kennt...
.oO°Oo. The Secret Order of the ^v^ .oO°Oo.Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist
(H.L. Mencken)
www.krankenhauskantine.de
Die Frage nach dem "Warum" kann ich Euch nicht beantworten, da auch im Krankenhaus bei uns dieses Tool nicht genutzt wird!
Naja hat irgendwer praktisch mit dem Gerät gearbeitet?
VG Rettungsente
Früher oder später kriegen wir sie alle ... in den RTW
Ja... im Grunde ist das eine normale Larynxmaske. Der Unterschied zur klassischem LM ist, dass man keinen aufblasbaren Cuffwulst hat, sondern diesen Gelwulst, der, bedingt durch die Körperwärme, weicher wird und sich dann dem Rachen anpasst. In den Fällen in denen ich sie verwendet habe war es nur zu Ausprobieren, nicht in einer Notfallsituation. Ich hatte keine Probleme damit.Original geschrieben von Rettungsente
Naja hat irgendwer praktisch mit dem Gerät gearbeitet?
Es gibt eine Artikel im Anästhesisten (August 2008) zur Verwendung der i-gel-LM. Als Vorteil wird darin der integrierte Beissschutz, der Kanal fuer eine MS und die Möglichkeit durch die liegende i-gel hindurch mit einem konventionellen ET (fiberoptisch oder blind) zu intubieren, angefuehrt.
Ob das Ding jetzt fuer die Notfallsituation "draussen" das Nonplusultra ist, keine Ahnung... (edit) Wahrscheinlich aber nicht, weil LM immer eine gewisse Uebung voraussetzen, das ist bei der igel-LM nicht anders. Ich verweise an dieser Stelle gerne auf den von mir in einem anderen Thread beschriebenen und von mir heissgeliebten "airtraq"...
Dermatologist is Greek for "fake doctor" - Perry Cox, MD
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Ich habe sie eine Zeit lang für Routinenarkosen benutzen können und war sehr angetan. Das Einführen ist deutlich einfacher als bei den klassischen LAMAs, ich hatte nie das Problem einer Undichtigkeit oder einer "verdrehten" Maske. Die Belastung für die Halsweichteile ist deutlich geringer. Auch bei Patienten mir recht eingeschränkter Mundöffnung war das Plazieren einfach und sicher. Den Absaugkanal kann man nur mit sehr kleinen Kathetern benutzen, es funktioniert aber trotzdem erstaunlich gut. Ich habe nicht versucht, blind durch die Maske zu intubieren, aber wenn man den Fallberichten glauben darf ist das durchaus möglich.