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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    wann bestellt ihr den naechsten pat. op?
    ich kenne es so dass relativ frueh bestelltwsird. zum beispiel enn die vorangehende op noch gar nicht fertig ist. ,sodass der pat. teilweise 30-40min in der einleitung wartet.in der zeit kann die schwester zwar verkabel n und ne viggo legen etc... aber oft liegt der pat. oft allein im einleitungsraum.
    wer wird dafuer belangt wenn dem pat,. etwas passiert oder , z.b. vom tisch runterfaellt?

    macht ihr es auchso?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von krumel
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    In dem Haus in dem ich früher gearbeitet hab war es üblich das 45 Minuten vor geplantem Ende auf Station angerufen wurde. Bis der Patient dann unten,geschleust und gelagert waren vergingen nochmal gut 20 Minuten.
    Die restliche Zeit wurde der Patient vorbereitet und schließlich eingeleitet.
    Da wir einen 1,5 fachen Personalschlüssel hatten (je ein Zusatzteam für 2 OP's) war das meistens recht fließend möglich.
    Dadurch wurden die Säle jeweils recht gut ausgelastet, wenn das Putzteam schnell war brauchten die nur 5-7 Minuten für einen Saal.

    Rein technisch gesehen war deswegen eigentlich auch immer wer beim Patienten (notfalls eben der Anästhesie-Hilfsarbeiter -mein Job;) -), zusätzlich wäre aber auch die Möglichkeit gewesen die "Klingel" zu verwenden (analog dem Schwesternruf auf Station)... Gegen Stürze wurden die Patienten aber immer immer gesichert, unabhängig davon ob alleine oder nicht...



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  3. #3
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    danke fuer deine antwort.
    wenn immer jemand beim pat. ist. ist das voellig in ordnung.
    aber bei uns gehen die schwestern oft nochmal andere dinge erledigen.
    wer wird schuldig gemacht, wenn dem pat. etwas passiert?
    schwester , anaesthesist oder chirurg?
    wie kann man einen pat. sichern?
    eine klingel haben wir leider nicht.
    es ist noch nie was passiert. aber gerade in unserem fach ist man ja so pingelig. wir achten auf kleinigkeiten. wolen keine komplikationen. aber pat. allein in der einleitung. ist schon ne gravierende sicherheitsluecke, oder nicht?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von krumel
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    Die Tische haben breite Bauchklettgurte die über dem Patienten zusammengelegt werden... Diese halten (haben wir ausprobiert) lasten von weit über 150kg aus (für schwere Patienten gibts eh eigene Tische)
    Zusätzlich haben wir für extrem unruhige (demente) Patienten auch noch eine Art "Bettgitter" an den seitlichen Schienen montieren können.

    Das Patienten alleine über längere Zeit alleine in der Einleitung liegen finde ich mehr als suboptimal.
    Habe schon mehrmals selber Patienten nur mit viel Gespräch vom präoperativen Panikanfall abhalten können, ebenso hatten wir einen Infarkt in der Einleitung (da war zugegebenermaßen grade keiner da, da der Lagerungspfleger uns net bescheid gesagt hatte).

    Aber es gibt ja auch ganz gute analoge "Klingeldevices"... Sprich: Kauft doch wirklich mal ne ganz normale Glocke ( sowas: http://www.mux.de/images/product/ZV8J9FHKMUEH.jpg)

    Kostet wenig und zumindestens kooperative Patienten können damit ggf. Hilfe holen.



    Rechtlich gesehen würde ich als Laie mal davon ausgehen das der betreffende Pfleger/die betreffende Schwester, die den Patienten alleine gelassen hat schuld ist... Chirurgie würde ich mal ganz ausschließen, die ärztliche Anästhesieseite auch (außer der Gasmann hat den Patienten alleine gelassen;) )



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