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Umfrageergebnis anzeigen: Wie geht's weiter im Gesundheitssystem der Republik?

Teilnehmer
27. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • das bisherige Solidarsystem der GKV wird weiter um- & abgebaut

    21 77,78%
  • es verändert sich nix Großartiges & bleibt, wie es ist.

    6 22,22%
  • Es wird neue Ideen geben, die das bisherige System stärken.

    0 0%
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Ergebnis 6 bis 10 von 14
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Dr.Accuvac
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    okay, das ist echt herb

    Ich will ja nicht behauptet, dass ich perfektes Englisch spreche. Aber das war ne lustige Rede.
    Hängt im Rachen fest der Brei - Dr. Accuvac macht die Atemwege wieder frei



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  2. #7
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    Grundbemerkung:
    Ich mag Herrn Westerwelle und seine Partei nicht wegen der darin enthaltenen politischen Botschaften und habe die FDP deshalb auch nicht gewählt.

    Es kommt mir wie Hohn vor, daß erst unmittelbar vor der Wahl mal wieder der hohe ethisch-moralische Wert der Liberalität, also des freiheitlichen Gedankens betont wurde.
    in den letzten zehn Jahren versuchte sich die FDP damit zu profilieren, daß sie die Stimme von Anwälten und "Besserverdienenden" war, bzw. auf einmal Unternehmerpartei spielt - weil die CDU ja mit A. Merkel "kleine Leute" mehr im Auge hat.

    Doch jetzt zu den letzten Beiträgen:
    Zum einen kann ein Politiker sexuelle Abnormitäten haben wie er will - wobei Homosexualität nach meiner festen Überzeugung keine Abnormität ist.
    (Ich bin weder homo- noch bi- noch transsexuell - Kinderpornoverachter - kein Puffgänger - finde Menschen, die Sexualität mit Tieren ausleben, wirderlich und habe nur Mitleid mit den Viechern etc.)
    Kurz gesagt: ich bin ein stinklangweiliger "Normalo".)

    Selbst wenn die internationale Völkergemeinschaft gesichertes Wissen über Aktivitäten sind, die nicht gerade üblich sind, schützt aber der diplomatische Status vor einer Strafverfolgung im Ausland.
    Geschützt ist nicht die Individualität, solange eine blutgeile, sensationslüsterne Presse Auflagensteigerung wittert.
    Von daher könnte es tatsächlich mal ein Problem werden, wenn Herr Westerwelle in den Staat reist, wo jeder Bürger fest daran glaubt, daß sein Land von Gott selbst geschaffen wurde, jeder eine Waffe haben darf und die meisten Pornos dieses Planten produziert werden)
    Mehr aber auch nicht!

    Im Deutschland des Jahres 2009 hat die sexuelle Orientierung eines erwachsenen Menschen keinerlei Rolle mehr zu spielen, solange hier keine Straftatbestände des eigenen Staates verletzt werden.
    Die Prüderie ab Adenauer aufwärts bis hin in die Endphase des Herrn Kohl (der liebte übrigens lange Unterhosen, wusstet ihr das?) ist vorbei!!!

    Jetzt zum Englisch.
    Es macht Sinn, auch bei sehr gut sprachbegabten Menschen, sich bei derartigen Pressekonferenzen auf die Muttersprache zu konzentrieren bzw. bei Verhandlungsgesprächen einen Simultandolmetscher zu haben.
    Zu groß ist die Gefahr einer Irritation / Verwechslung, wo aus einer Lappalie schnell sogar ein "internationaler Zwischenfall" werden kann - gerade, wenn man mit kleinen Staaten verhandelt, die furchtbar selbst von sich überzeugt sind.

    Von einem britischen Journalisten, der mehr oder weniger fest für seine englischsprachige Zeitung ständig aus der BRD berichtet, erwarte ist eine solide Beherrschung der deutschen Sprache, die ihn auch zur eigenständigen Durchführung seiner Arbeit befähigt.

    Das hat überhaupt nichts mit Nationalstolz, Deutschtümelei usw. zu tun.
    Wir sind ein autonomer Staat mit 80 Mill. Bürgern.
    Wenn ich in's Ausland reise, kann ich nicht erwarten, daß alle meine Sprache können.

    Wenn ein ausländischer Tourist in die BRD kommt, kann er dies auch nicht - auch wenn sehr viele Menschen hier relativ gut Englisch für den Hausgebrauch können oder eine andere Fremdsprache.
    Wenn ich aber als Ausländer hier lebe und arbeite, also meinen Lebensmittelpunkt eigentlich hier habe, muß ich auch die Landessprache irgendwann einmal können.
    Dies erwarten wir selbstverständlich von den hier wohnenen Menschen, die einmal aus "Gastarbeiter" zu uns kamen, also Personen mit einem nicht immer hohen Bildungsniveau (die erste Ausländergeneration).
    Wie viel mehr können wir das von ausgebildeten Fachleuten erwarten!?



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Also, der Journalist hat sehr höflich gefragt:
    may i ask you

    Und seine Antwort war eine Unverschämtheit. Englisch ist nun mal international eine der bedeutenden Sprachen. Da kann sich unser Herr Westerwelle nicht drumherum reden. Der Auftritt war ein Skandal! Will er so ins Ausland?
    Das Leben ist ein Geschenk, das man nur EINMAL überreicht bekommt.........und manchmal ist es eine Fahrt auf einem Wildwasserfluss mit unendlichen vielen Stromschnellen auf dem Weg.

    +++++Hanna Erika Schwarz 14.01.08-08.07.08+++++
    +++++Clara Wehrle 31.07.2009+++++



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Geduldsbalken-Träger
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    993
    Kein Problem - super Idee.

    Ich schule schnell um auf Journalismus und werde in England Herrn Brown oder in den USA Herrn Obama höflich fragen, ob sie mir auf deutsch meine Fragen beantworten würden. Schließlich kommen auch viele US-Amerikaner ursprünglich aus deutschsprachigen Gebieten (teilweise gut erkennbar an den Nachnamen...)
    Könnte lustig werden!

    Und ja, Deutsch war auch mal eine Weltsprache - zwar zu Zeiten des Kolonialismus, aber immerhin.
    Chinesisch (Mandarin) wird sicherlich mal eine wichtige Sprache werden - wird das jetzt Einstellungsvoraussetzung?

    Daher schließe ich mal dem Beitrag vom Knusperriegel an.
    Es ist alles eine Frage der Organisation.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Beachbaer82
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    2.071
    Zitat Zitat von Knusperriegel Beitrag anzeigen

    ...
    Ich bin weder homo- noch bi- noch transsexuell - Kinderpornoverachter - kein Puffgänger - finde Menschen, die Sexualität mit Tieren ausleben, wirderlich und habe nur Mitleid mit den Viechern etc.)
    Kurz gesagt: ich bin ein stinklangweiliger "Normalo"...
    Du bist ja echt langweilig *fg*

    Nein mal ernst und zurück zum Thema.

    Ich selber denke, dass wenn man hier lebt, sich integriert und Teil des Landes werden will/ist, sollte man als Mensch mit Migrationshintergrund die deutsche Sprache erlernen. Ich finde es selber immer sehr befremdlich, wenn man zu einem Einsatz kommt, der ausländische/deutsche (ich weiß nicht wie ich es richtig nenne) mir seine Symptome nicht nennen kann obwohl er über 30 Jahre hier lebt und die Tochter übersetzen muss.

    Das erwarte ich aber nicht auf einer Pressekonferenz die internationales Interesse hat (da es ja um den designierten Außenminister geht) - von einem Journalisten. Ich finde die Reaktion, das Gestammel und Benehmen unserer "Schwester Welle" (wie das Lokalradio so schön in einer Comedyserie sagt) unangebracht und peinlich!

    Ich selber habe nie ein Problem mit ihm gehabt, war weder Fan noch Gegner, aber sein Verhalten wurde seit dem Abend der Wahl immer unsymphatischer. Vielleicht nur Einbildung - aber die Kommentare, die spitzen Bemerkungen (die ich sonst net von ihm gewohnt war) waren einfach nur arrogant und hochnäsig.

    Zur Wahl allgemein finde ich es sehr interessant, dass ich zurzeit gucken kann wo ich mag (lokale Zeitung, hier dieser Thread/Umfrage, ...) nur "negatives" über den Wahlausgang und deren Folgen lesen kann.
    In der Lokalzeitung waren fünf Kommentare gedruckt: alle voller Sorgen und Ängste um die Zukunft weil schwarz/gelb.
    Hier denken 19 dass das Solidarsystem um-/abgebaut wird und vier denken an "Stillstand".

    Wo kommen denn die knapp 48% Wähler her? Ich kann nur sagen:

    Ich habe gewählt! Ich habe anders gewählt! Ich habe ein Recht darauf zu meckern, wenn mir was nicht passt...
    ... sonst hängst du da wie Jesus an Karfreitag! (B. Stromberg)



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