Das ganze war doch eine Falle für Westerwelle, er hat das einzig Richtige in dieser Situation gemacht. Westerwelle hatte zuvor mehrfach gesagt, dass er nichts dazu sagen wird, wer Außenminister wird. Danach hat der englische Journalist (der sehr wohl die vorherigen Antwortern verstanden hatte) gefragt, wie sich die deutsche Außenpolitik unter Westerwelle verändern wird, und das auf englisch, um ein bisschen Stress aufzubauen. Hätte Westerwelle geantwortet, wäre er ins Fettnäpfchen getreten und hätte verraten, wer Außenminister wird...
Abgesehen davon ist mir ein Außenminister, der sich mit den relevanten Fakten auskennt deutlich lieber als einer, der fließend englisch kann. Alles Relevante wird sowieso mit Dolmetscher geklärt...