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Weil die Hitzentwicklung am monopolaren Messer dadurch entsteht, daß der Strom an dieser Stelle über eine geringe Oberfläche (wenige Quadratmilimeter) in den Körper eindringt.
Der Austritt hingegen erfolgt über die große Fläche der Neutralelektrode ohne Hitzeentwicklung.
Das is ungefähr wie bei einer Glühbirne: an der Stelle, wo sich der Draht zum Glühwendel verdünnt, da wird Energie frei und das Dingen fängt an zu leuchten.
An allen anderen Stellen des "Stromkreises" durch den Patienten kommt es nicht zur Hitzeentwicklung, weil die Oberfläche (bzw. der Querschnitt des leiters) groß genug ist.
Gefährlich wird's wenn der Patient in ner Pfütze liegt, die leitet (Blut, Urin, Spülwasser, Desinfektionsmittel), weil dann da über eine kleine Oberfläche Strom austreten kann und Verbrennungen verursachen kann.
Deshalb scannen die Geräte auch, ob ein gewisser Anteil des Stroms zuückkommt, den es losschickt und wenn der Leckstrom zu groß ist, dann schalten sie ab.
Das passiert, wenn die Chirurgen versuchen, den Tupfer zu verbraten, dann kommt nämlich null Strom zurück und das Gerät schlatet ab.
Tupfer verbruzzeln geht deshalb nur mit bipolar, weil da der andere Pol im anderen Arm der Pinzette ist und nciht in Form einer Neutralelektrode am Patienten klebt.
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.