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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Exil-Rippenspreizer Avatar von emergency doc
    Mitglied seit
    13.01.2011
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    Ruhrpott
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    Blaulichtschranze
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    Zitat Zitat von Atropin Beitrag anzeigen
    Positiv ist allerdings dass ich verdammt nette Kollegen habe, ohne diese hätte ich es nicht so lange ausgehalten.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das überhaupt kein Vorteil ist. Nette leute gibt es überall. Jetzt mal im Ernst, jeder will auf der Arbeit gut mit den Kollegen auskommen, Freunde finden, neben der Arbeit was unternehmen... Das führt eben dazu, daß es wirklich überall nette Leute gibt. Mit wirklich netten Leuten kann man auch nach einem Stellenwechsel noch was machen. Aber von ihnen sollte man nicht abhängig machen, ob man sich gewisse Arbeitsbedingungen antut oder nicht...
    .oO°Oo. The Secret Order of the ^v^ .oO°Oo.
    Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist
    (H.L. Mencken)
    www.krankenhauskantine.de



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    07.12.2007
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    Beiträge
    302
    Hallo Atropin!

    Ich hätte da mal eine Frage an dich bzw. an alle (durchaus im Eigeninteresse):

    Liegt es an meiner selektiven Wahrnehmung oder hört man solche Schauergeschichten vorwiegend von der Inneren? Wenn man sich so umhört, dann sind es fast immer die Assis in der Inneren, die über Burnout-ähnliche Zustände klagen.
    Woran liegt das?

    Ich fand deine Formulierung "richtige Medizin machen" sehr interessant. Das wird meiner Erfahrung nach in Studentenkreise wirklich so gesehen - die Innere als Königsdisziplin. Ist das wirklich eine naive Sichtweise?

    Ich frage deshalb, weil man in all diesen Innere-Frust-Postings (die sich wirklich ähneln) eigentlich ein völlig anderes Bild von der Inneren bekommt - nämlich dass es mehr ein "Patienten und Krankheiten am Fließband verwalten" ist, dass man im Stress überhaupt keine Zeit hat, sich mit Krankheitsbilder oder Patienten näher zu befassen, etc.



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  3. #8
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    03.10.2005
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    vorbei!
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    Z.n. 1. Fachrichtungswechsel
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    585
    Hallo,

    ich hab nach einem Jahr Innere (mit ähnlichem Frust wie bei dir, nur dass ich am Ende über 30 Patienten betreut habe) in die Anästhesie gewechselt und es noch keinen Tag bereut!
    Klinikwechsel bringt leider nicht immer was, da die Arbeitsbedingungen in der Inneren oft recht ähnlich sind, zumindet schließe ich das aus den Berichten von Freunden.
    Klar, Anästhesie ist nicht immer spannend und - sorry an die Kollegen am Gastopf- interessanter finde ich Innere immer noch, aber meine Lebensqualität hat sich extrem verbessert! Und nette Kollegen hab ich hier auch, eigentlich noch nettere, weil die nicht permanent gestresst und überarbeitet sind.
    Will damit nicht sagen, dass Anästhesie die Lösung für alle ist, aber ich gehe jetzt wieder richtig gerne zur Arbeit!

    Ab und zu fahr ich Notarzt, da kann man sich ausreichend internistisch betätigen.



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  4. #9
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
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    Ansonsten Chirurgie. DAS ist richtige Medizin, mit sichtbaren Erfolgen

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  5. #10
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    03.10.2005
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Ansonsten Chirurgie. DAS ist richtige Medizin, mit sichtbaren Erfolgen

    vom Regen in die Traufe....

    Aber wenigsten wird man da nicht gefragt "was macht man denn eigentlich in der Inneren den ganzen Tag, wenn man nicht operiert?"



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