Erstmal ein Dank mit Vorbehalt an Daisy für deine ausführliche Anwort. Vorbehalt deswegen, weil du keine meiner Fragen beantwortest. Das was du schreibst, ist alles sehr interessant, aber es geht mir in meinem Post nicht um das Wesen des Transexuellen. Sondern einzig und allein über Operationsmöglichkeiten, Therapiearten für eine Umwandlung.
Schade. Genau darum geht es mir aber.Und nein, ich spreche nicht von Gesichtsoperationen.
Da du den Film nicht gesehen hast, kannst du nicht wissen, dass der Chirurg in dem FIlm tatsächlich psychisch auffällig war. Er hat die Vaginoplastik und alle anderen OPs gegen den Willen des Mannes durchgeführt und ihn in seine tote Exfrau umoperiert. Dafür soll ich Toleranz haben? Wenn solche Operationen nach Wunsch des Patienten durchgeführt werden, ist das natürlich eine andere Sache.Aber zu sagen, dass der Operateur im Film gestört gewesen sein muss, wenn er solche OPs durchführt, zeugt weder von Toleranz dem Anderssein gegenüber noch von ausreichender Kenntnis auf diesem Gebiet der Medizin.
Ich kann nur wiederholen, darum gehts mir in meinem Post nicht. Keine moralischen Fragen.Du weißt schon, dass Transsexualität nicht einfach nur ein Spleen ist, oder? Zumindest hoffe ich, dass du diese Patienten nicht in die Ecke des Abnormen stellst.
Ich bitte darum, dass einer der Tausend Mitglieder in diesem Forum eine Antwort auf meine oben genannten Fragen schreibt.
Vielen Danke, Sabeng.Meine Fragen an Euch:
A) Mit welchen Techniken lassen sich diese Operationsziele realisieren?
B) Ist dies heutzutage überhaupt schon realistisch? Wenn nein, welche Gewebsveränderungsschritte bedürfen noch Techniken, die noch nicht existieren?
C) Ist das Vorhaben wahrhaftig minimalinvasiv realisierbar?