"Pflegende" hier im Forum ... ?

[el suenio]

Mich wuerde auch noch interessieren, welche Inhalte das Studium so grob hat. Das waere dann ja ein Bachelor-Studiengang und der ist nach 3 Jahren zu Ende, wenn man nicht weitermacht. Hmm...Braucht man vorher ein Examen? Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, in welchen Bereichen die Pflegeperson dann arbeitet. Auf youtube findet man allerdings auch recht viel Videomaterial in Bezug auf Untersuchungen, die von Krankenschwestern durchgefuehrt werden, aber ich weiss nicht, wie das dann eingeordnet wird.

[Bille11]

verschreibt ihr eigenständig medikamente?
seht ihr patienten - ohne chronische verlaufskontrollen - auch ohne dass diese einen arztkontakt haben?
was wird mit kleineren operationen gemeint?
was meinst du mit "wir haben ein umfassenderes Bild auch über Pathophysiologie und Medikamente.."?
arbeitet ihr an stützpunkten & führt die patienten den (haus)ärzten dann zu?
oder arbeitet ihr in einer praxis & macht das ganze assessment & der arzt sieht den patienten zum schluss?
was meinst du mit "Wir sind kein Hilfsberuf mehr, also nicht mehr nur!" - ich verstehe diesen beruf, den du skizzierst - und zwar gerade den akademischen teil - als hilfsberuf. weil keine eigenständige kompetenz, sondern die übernahme & assistenz von arztaufgaben skizziert wird.

[supernurse]

hallo

ja also man muss nach dem Krankenschwester Examen noch 2 Jahre den Bachelor machen und dann den Master der auch 2 jahre geht, also insgesamt 4 Jahre Unizeit. Ja, Examen und Aufnahmeprüfung brauchts auch noch! Inhalte Englisch, Pflegeforschung, wissenschaft, klinisches Assessment, Pharamakologie usw...aber alles auf einem hohen Niveau. im Master dann klinisches Assessment, ANP, Forschung usw...

ja die in Amerika verschreiben eigenständig Medis und führen kleine Operationen durch wie Appendektomie usw und sind eigentlich in der rolle des Assistenzarztes im OP. Aber das ist nur in Amerika der Fall.

Bei uns sind die Sprechstunden oft so, dass nur wir den Pat.sehen bei chronischen Fällen und sie beraten ohne Arztkontakt. Aber in akuten Fällen überweisen wir sie dem Arzt und sagen ihm unsere Beobachtungen.
Wir arbeiten an versch.Orten, die einen in spitälern in Sprechstunden, die anderen an anderen Stüzpunkten wo sie eng mit ärzten zusammenarbeiten usw.oder auch in der Praxis wie du beschreibst

[Bille11]

Du hast die Fragen, die mich wirklich interessieren, nicht wirklich beantwortet, nur schwammig 'in Amerika..'..
Sag mal - so weit bist Du aber nicht, oder? Wenn ich mir Deine andere Frage zur Anaesthesie durchlese, scheint es noch nicht so weit mit Verstaendnis & Ahnung von Ablaeufen und Medikamenten, oder auch nur universitaets-niveau der Wissensaneignung - repektive Nachschlagen, nachlesen oder Versuch des Verstehens zu sein. Das klang fuer mich wie 'ich bin operiert und hab da mal ne Frage' ohne der konkreten Auseiandersetzung mit dem Thema. Inkongruent ist dann, dass Du hier betonst, dass gerade das Deine Ausbildung von der reinen Pflegerischen Ausbildung unterscheidet.

[supernurse]

ja man darf doch noch was fragen, und so Anästhesie ist weiss gott nicht mein Fach. Und ich wollte mal von denen die Meinung haben. Natürlich kann ich die Medikamente nachschlagen,aber das würde mich nciht weiterbringen, da ich genau wissen wollte ob Husten usw verbreitet ist und auf Erfahrungen der Anästhesisten berufen.
Ja, ich kann dir von der Schweiz noch nciht viel Beispiele nennen, da eben wie gesagt dies alles ehr im Aufbau ist, darum die Vergleiche in Amerika.Also hier darf man keine Medis verschreiben.
Hilfsberuf sind wir keinen mehr mit unserer Professionalisierung, da wir nicht mehr nur die Assistenz vom Arzt sind, wir machen eigenständige Sachen, wie eben Patienten beraten, PFLEGEDiagnosen stellen, Interventionen planen(natürlich pflegerische) usw. klar was man immer sagen muss, wir sind die Hautpexertem im Bereich Pflege!!!!!!!!und irh von Medizin, aber wenn mans genau anschaut, dann sieht man dass die Kompetenzbereiche immer mehr innenander gleiten...Aber ich möchte hier keinen Konkurrenzkampf eröffnen...Es geht ja vielmehr um ein Miteinander.