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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #81
    Herzschamane
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    Dass ein Port vom Arzt angestochen wird, kann ich ja noch nachvollziehen (zentralvenöser Zugang etc.), aber warum soll er bitte die Portnadel ziehen? Müssen bei euch Ärzte auch Viggos oder ZVKs ziehen? Einen Unterschied gibts da meiner Meinung nach nämlich nicht.
    Ich kenne es durchaus, dass sowohl Blutentnahmen als auch teilweise Port anstechen durch Schwestern oder Arzthelferinnen gemacht wurde - das waren sehr motivierte und gut ausgebildete Leute, die das jeden Tag gemacht haben. Und dabei musste ich auf keinen Fall anwesend sein. Ich bin froh, dass ich mit solchen motivierten Leuten zusammenarbeiten durfte!



  2. #82
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Blutentnahmen können sehr wohl delegiert werden- auch wenn nicht unmittelbar ein Arzt neben dran steht. Bei uns in der Praxis machen das die Arzthelferinnen und die Azubi und wir Ärzte (bzw. vor allem ich und die Chefs im Moment nur in Ausnahmefällen) nur zur Unterstützung.

    Port anstechen war in meinen Häusern bisher auch ärztliche Aufgabe- irgendwie kam es aber, dass mir das nie jemand gezeigt hat. Genauso wie Viggolegen etc.
    Viggos wurden von der Pflege gezogen, Portnadeln so weit ich weiss auch, ZVKs waren auf meinen Stationen eher selten und da war das Ziehen ärztliche Aufgabe.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #83
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    Ja, mit den Blutabnahmen kann ich nur zustimmen. Die sind bei uns auch sehr wohl delegierbar. War immer sehr lustig, eine examinierte Krankenschwester hat das nie gemacht. Entweder haben das Auszubildende oder die Assistenzärzte gemacht. Man lernt im zweiten Ausbildungsjahr ja nicht umsonst, Venen zu punktieren. Vllt. darf ich das demnächst auch mal mal machen, hab schon ein paar Mal an mir geübt und es hat geklappt An einem Port vergreife ich mich aber im Moment noch nicht, hatte auch noch keine großen Möglichkeiten dazu, weil ich erst auf der Dermatologie war und jetzt auf der Ortho bin. Im Sommer gehts aber auf die Onkologie, vllt. darf ich da mal was unter Aufsicht machen. Bisher durfte ich nur Flexülen entfernen, Infusionen abmachen, Blasenkatheter ziehen und Redon-Drainagen entfernen. Also alles was wegmuss Gut wirds dann, wenn ich es auch ranmachen darf
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



  4. #84
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    gott sei dank werden bei uns portnadeln und zvks von der pflege gezogen..
    ports werden auch von 2 schwestern angestochen. eine nimmt auch blut ab. das ist allerdings die schwester aus der ambulanz die das dann nur macht, wenn sie ambulanz-patienten bringt die stationär aufgenommen werden. ich wünschte die schwestern würden alle blut abnehmen und zugänge legen..das würde vieles so viel einfacher machen nervig ist auch, wenn iv-medikamente oder zT antibiosen nicht von den schwestern gegeben werden.. das macht mich immer ganz kirre



  5. #85
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    So ganz ernst meinst du das jetzt aber nicht, antonia?
    nervig ist auch, wenn iv-medikamente oder zT antibiosen nicht von den schwestern gegeben werden
    Eine Schwester DARF keine Medikamente i.v. spritzen (Ausnahme: auf ITS, wenn der Arzt dabei ist oder mit Schein) und das hat ja durchaus auch einen Sinn. Die Bioverfügbarkeit bei einer i.v.-Gabe liegt nun mal bei 100% und wenn da was Falsches durch eine Schwester gespritzt wird, na herzlichen Glückwunsch. Sie hat nicht die Ausbildung, um zu wissen, was als Gegenmedikament in Frage kommt und Zeit bleibt nur sehr wenig. Die Schwester ist in erster Linie für die pflegerischen Tätigkeiten am Patienten da und nicht, um allerhand ärztliche Aufgaben zu übernehmen. Sie macht es also nicht aus Faulheit nicht, sondern ganz einfach deshalb, weil es nicht ihrem Ausbildungsstand entspricht. Oder soll eine Krankenschwester demnächst auch operieren, weil es die Arbeit so enorm erleichtert?
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