Nein, so meinte ich das auch nicht. Für die ersten Versuche ist so eine Puppe sicher nicht ganz schlecht, aber die kosten ja auch nicht gerade wenig und ob es das wert ist, hmm. Ich meinte eigentlich, dass es es sinnlos ist, es nur an Puppen zu üben. Ich hab welche aus dem 2. Ausbildungsjahr befragt und die haben mir erzählt, dass sie sie nicht gegenseitig üben durften, sondern nur an der Puppe. Das finde ich sinnlos, denn die ist ja nicht realistisch. Da kann man erst mal die grobe Technik üben, aber das wars auch schon. Man sieht ja eh, wo alle schon reingestochen haben, da scheint es ja dann richtig zu sein =)Realistisch aussehen müssen die Puppen meiner Meinung nicht- das machen die Papierrollen mit Infusionsschläuchen ja erst recht nicht. Aber bei den Infusionsschläuchen kannst du genau sehen, wann du was machst und kosten fast nix.
Das habe ich schon ausprobiert, bei meinem ersten Versuch mit einer Butterfly. Hat alles so schön funktioniert und ich hab mich gefreut und rausgezogen. Aber ach, ja, da war ja noch was...Wobei sich die Sauerrei in Grenzen hielt.Du machst ne riesen Sauerei, weil du z.B. nicht rechtzeitig die Stauung löst.
Okay, das ist klar, da ist es aber egal, ob ich das selber gemacht habe oder jemand anderes. Das hat ja dann nichts mit dem Können zu tun.Die Einstichstelle an sich kann sich infizieren und es können Keime in die BLutbahn gelangen.
Man muss sich ja nicht unbedingt eine Vene aussuchen, die in direkter Nachbarschaft zu einer Arterie liegt. Ich nehm dann schon die Hand, auch wenn es da angeblich mehr weh tun soll. Ich werde es herausfinden. Aber ich warte noch, ich hab bald WettkampfDann kann es selten passieren, dass du ne Arterie triffst
Vielen Dank für die Auflistung, so gefährlich hört sich das nicht an, ich probier es einfach mal aus. Ich hab eine rosane und eine blaue Flexüle, ich probier erst mal die blaue.
Antonia:
Infusionen anhängen im ersten Lehrjahr, eigentlich unmöglich, bei uns undenkbar. Ich durfte vor Kurzem überhaupt das erste Mal eine Infusion abhängen und selbst das ist eigentlich nicht erlaubt. Würden wir das in der Schule erzählen, könnten wir uns was anhören, ich sag nur Übernahmeverantwortung. Eine Infusion angehängt hat kein einziger Schüler meiner Klasse, die meisten haben noch nicht einmal welche abgehängt. Ich gebe dir aber insofern Recht, als dass es sinnlos ist, dass es nur vom Arzt i.v. gespritzt werden darf, Pflegeperson es aber als Kurzinfusion anhängen kann. Vllt. sollte man eine i.v.-Gabe für einige Medikamente erlauben, aber es sollte m.M.n. nicht der Regelfall sein, dass die Schwester i.v. spritzt.Es ist mir einfach unverständlich, wieso zB Furo iv vom Arzt gespritzt werden muss, als KI hängt es aber jeder Pflegeschüler im 1. Jahr an..
Okay, kam für mich so an wie "Ich bin super genervt, dass die Krankenschwestern das nicht machen wollen, obwohl es doch kein Problem wäre". Deshalb meine Bedenken.Ich wollte nich sagen, dass das Pflegepersonal "zu faul" ist das zu machen, sondern dass es mir unverständlich ist wieso das nicht offiziell zum normalen Aufgabenbereich gehört.
Kandra:
Das ist der nächste Punkt, den höre ich auch oft. Das kann ich momentan noch nicht so richtig einschätzen, wie sehr das einschränkt. Aber prinzipiell müssen auch genügend pflegerische Tätigkeiten durchgeführt werden, die auch wichtig sind. Wenn man dafür immer weniger Zeit hat, geht das natürlich auch sehr zu Lasten der Patienten aus.Natürlich zu Lasten der pflegerischen Tätigkeit.