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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    Kann man heute nicht andererseits auch sagen, dass der Beginn des Ruhestandes immer später sein wird angesichts der demografischen Entwicklung und der leeren Kassen? Dass sich insofern auch die Kassenzulassung verlängern könnte?

    Er würde also mindestens noch 20 Jahre in dem Beruf tätig sein, ganz zu schweigen von dem Gefühl, das mit einem erreichten Lebensziel verbunden ist. Eine meiner PJ Kolleginnen ist mehr als zwanzig Jahre älter als ich, und bereut es keinesfalls.

    Wie gut man im Studium ist, spielt auch keine allzu große Rolle, wichtig ist nur Bestehen.

    Das einzige Problem könnte die Finanzierung sein, aber sofern du die arrangieren kannst sehe ich eigentlich keinen Hinderungsgrund. Was machst du momentan noch?
    Geändert von wjsl (07.12.2011 um 17:24 Uhr)



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  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    man sollte ja auch einmal beachten, dass man erheblichen Rentenausfall hat, wenn man die 6 Jahre nicht einzahlt und dann möglicherweise - im Vergleich zum anderen Beruf - geringes Gehalt die ersten Jahre hat. Da sind 2 Jahre mehr oder weniger arbeiten das kleinere Übel.



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  3. #18
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Um es kurz zu machen:
    Gibt es einen Partner, der den Rentenausfall, die lange Ausbildung und auch den vermehrten Stress trägt?

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  4. #19
    pIMPP my studies
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    Mal eine grundsätzliche Anmerkung zur Rente (weil das hier immer wieder auftaucht): Bei mir (und bei allen anderen mit kapitalgedeckter Rentenversicherung) ist die Situation so, dass eine spätes Studium gerade weniger ins Gewicht fällt, als ein frühes Studium... Also kann das auch ein Argument sein, später zu studieren.

    Den vermehrten Stress sehe ich auch nicht - wenn man nicht nebenher arbeiten muss. Nur Studieren wäre gegenüber meiner bisherigen Tätigkeit ein Spaziergang.

    Und das Finanzielle: Da gilt wieder: Wenn man später studiert, hat man vielleicht schon die abbezahlte, eigene Hütte und das zugehörige Kleingeld, um mal so ne Durststrecke zu überdauern. Zumal im Moment sowieso keiner weiß, wo man sein Geld noch Gewinn-bringend anlegen kann.

    Fazit: Wer in den 30-ern ordentlich verdient hat, wird mit 40 relativ entspannt studieren können.

    Mich treibt auch eher die Frage nach dem Berufseinstieg als Arzt um, ältere Mediziner haben es teilweise doch schwer Dauerstellen im Khs zu finden. Allerdings sind das alles Fälle, die schon 20 Jahre Erfahrung haben, also keine Spätstudierer. Bei denen heißt es dann: "Sie wären älter [gemeint ist vielleicht: erfahrener?!? hoffe ich] als der Oberarzt, das sehen wir als Problem." Kenne da zwei ältere Honorararzt-Kollegen... Gut, vielleicht haben die auch ne schwierige Persönlichkeit.



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  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    Also was Rente anbelangt: ich habe tatsächlich zwischen Mitte 20 und bis heute viel verdient und somit auch viel eingezahlt. Da ich ohnehin beabsichtige, über das normale Rentenalter hinaus zu arbeiten, ist die Rente also weniger das Problem (früher träumten ja viele davon, mit 54 in Rente zu gehen - das wäre für mich völlig abwegig, insbesondere, wenn man bedenkt, dass heute viele Menschen über 90 Jahre alt werden). Auch die Finanzierung ist möglich.

    Mich beschäftigt daher vor allem die Frage nach dem Berufseinstieg.



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