Allgemein führt der Student an sich ja ein rechtes Lotterleben, davon schließt sich sicher auch der Medizinstudent nicht aus. Was passiert jetzt aber nach 12 Semester oder mehr dieses Lebens mit lange-schlafen, wildem Nachtleben, und gelegentlichen Alkohol-Exzessen? Fällt mit dem 3.Stex ein Schalter um und man weiß, ich bin jetzt Arzt, ich muss jetzt seriös werden?
Ich stelle diese Frage insbesondere im Bezug auf "Auftreten in
der Öffentlichkeit". Vielleicht ein konkretes Beispiel: die derzeit überall auftretenden Sommer-und Volksfestchen. Wie könnte es bei der Bevölkerung ankommen, wenn sie ihren behandelnden Arzt angetrunken auf einem Biertisch stehend und "Anton aus Tirol" singend zu Gesicht bekommt?
Muss man sich jetzt überall benehmen oder sollte einem egal sein, was andere denken? Oder kommt es ganz automatisch, dass man "seriös" wird?