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Umfrageergebnis anzeigen: wirst Du Dich als Arzt anders verhalten als im Studium

Teilnehmer
22. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ich habe mich schon als Student immer korrekt verhalten

    7 31,82%
  • ich hatte ein ausschweifendes Studentenleben, jetzt reichts und ich werde seriös

    0 0%
  • ich werde auch weiterhin feiern und mich amüsieren

    15 68,18%
Ergebnis 1 bis 5 von 5
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    01.09.2002
    Semester:
    Assistenzärztin
    Beiträge
    108
    Allgemein führt der Student an sich ja ein rechtes Lotterleben, davon schließt sich sicher auch der Medizinstudent nicht aus. Was passiert jetzt aber nach 12 Semester oder mehr dieses Lebens mit lange-schlafen, wildem Nachtleben, und gelegentlichen Alkohol-Exzessen? Fällt mit dem 3.Stex ein Schalter um und man weiß, ich bin jetzt Arzt, ich muss jetzt seriös werden?
    Ich stelle diese Frage insbesondere im Bezug auf "Auftreten in
    der Öffentlichkeit". Vielleicht ein konkretes Beispiel: die derzeit überall auftretenden Sommer-und Volksfestchen. Wie könnte es bei der Bevölkerung ankommen, wenn sie ihren behandelnden Arzt angetrunken auf einem Biertisch stehend und "Anton aus Tirol" singend zu Gesicht bekommt?
    Muss man sich jetzt überall benehmen oder sollte einem egal sein, was andere denken? Oder kommt es ganz automatisch, dass man "seriös" wird?



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  2. #2
    Flacharzt
    Mitglied seit
    20.04.2003
    Semester:
    jenseits von gut und böse
    Beiträge
    2.898
    1)Vielleicht könntest Du bei der Umfrage noch Zwischenstufen einbauen. Es ist schwierig sich da einzuordnen, wenn man nur Extreme zur Auswahl hat.

    2)Ich selbst hatte mich in der Schulzeit gründlich ausgelebt und bin dementsprechend ruhiger geworden.

    3)Als Arzt sollte man vielleicht schon etwas seriöser rüberkommen. Ich denke, wenn man nach jedem Dorfest in der Gosse wach wird, wird sich das auch irgendwann rumsprechen.

    4)Peinlich ist das immer, ob man jetzt Arzt, Putzfrau, Bäcker oder sontswas ist.

    5)Alkohol (im Übermaß) ist eh nicht gesund. Also Exzesse besser bleiben lassen.


    Grüße
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
    Mitglied seit
    09.05.2002
    Ort
    n/n
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    n/n
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    Für mich ist im Verhalten als Privatmensch und berufliches Verhalten zu unterscheiden. Gegenüber Patienten habe ich mich immer korrekt verhalten und habe vor, dies weiterhin so zu tun.

    Als Privatmensch sehe ich keinen Grund mein Verhalten aufgrund meines künftigen Berufes zu adaptieren. Ich habe mich daher in der untersten Zeile eingeordnet.

    Vielleicht wäre noch anzufügen, dass ich in urbanen Verhältnissen lebe und es auch künftig vorziehen werde Arbeitsgegend und Privatgegend geographisch einigermassen abzugrenzen, wodurch beschriebene Unpässlichkeiten weitgehend vermieden werden.
    Geändert von hobbes (21.06.2003 um 23:09 Uhr)
    hobbes



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  4. #4
    Hollyoaks
    Mitglied seit
    12.06.2002
    Ort
    Am Rhein
    Semester:
    färtsch
    Beiträge
    1.150
    Schliesse mich dem von Hobbes gesagten völlig an:
    Wie ich mit Patienten umgehe,ist das eine,wenn ich Sonntags morgens um 8 alkoholfixiert in ein fremdes Bett krieche,ist das mein PRIVATleben,und da hat kein Patient was zu suchen.
    Ausserdem seh ich es ehrlich gesagt nicht ein,mein Privatleben irgendwas unterzuordnen,schon garnicht dem Beruf.Wenn ich schon mindestens 50% meiner Zeit auf der Arbeit verbringe,sollen die restlichen Prozente bitte schön dazu dienen,mir Spass und Erholung zu bringen,denn sonst würd ich mir glaub ich mit 50 die Kugel geben.
    Greetz
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



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  5. #5
    DE-Systemprofiteur!
    Mitglied seit
    04.07.2002
    Ort
    München
    Semester:
    as horsemen pass by
    Beiträge
    3.807
    Schließe mich da voll und ganz meinen Vorrednern an,mein Privatleben is meine Sache und solange ich nicht, wie manche, mit drei Promille im Klinikum auflaufe,kann ich da machen,was mir beliebt. Im Klinikum versuche ich alle Patienten fair und korrekt zu behandeln und mein bestes zu geben, mehr kann und darf man nicht von mir erwarten-ich bin ja nicht Superman oder Mutter Theresa. Deshalb hab ich mich auch der dritten Kolonne angeschlossen!
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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