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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    im Süden Avatar von blond
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    Hallo,

    vielleicht habe ich Glück und bekomme Antworten auf meine Fragen-
    macht jemand vielleicht seine Weiterbildung in der Radiologie in einer Praxis? Oder ist nach seinem Facharzt in eine Praxis gegangen? Oder kennt jemanden, der...? Und kann ein wenig über seine Erfahrungen berichten, auch gerne über PN?

    lg
    blond



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Atropin
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    oh ja, das würd mich auch interesssieren



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  3. #3
    laboriert dahin
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    Zumindest hier ist es so, dass die drei großen Krankenhäuser der Stadt alle keine eigene Radiologie haben, sondern dass dort Praxen sehr eng in den Betrieb integriert sind. Auch eventuell vorhandene Strahlentherapien und Nuklearmediziner sind Praxissitze. Habe selber Radiologie-PJ über das Krankenhaus gemacht, was aber formell eben in einer Praxis war. Im Prinzip gabs keine großen Unterschiede. Es gibt Assistenzärzte, aber eben keine "Oberärzte" per se. Die Assis konnten sich aber jederzeit an einen der Fachärzte wenden, die Atmosphäre war generell sehr kollegial. Der Praxischef war eben Chef, aber nicht unbedingt wie ein Chefarzt. Der größte Unterschied dürfte fast sein, dass eben zu den stationären Patienten noch ambulante von Zuweisern kommen, und zwar nicht wenige. Ich fand die Arbeitsumgebung dort aber wirklich gut. Durch die sehr enge Verflechtung mit dem Krankenhaus dürfte man kaum Nachteile in der Weiterbildung gegenüber "echten" Krankenhaus-Assis haben, dafür eine wirklich flache Hierarchie. Die Frisch-Assis fingen dort auch im CT an und nicht wie sonst im Röntgen, MR und Interventionen begannen innerhalb der ersten zwei Jahre. Ein Faktor, den man nicht vernachlässigen sollte: Tarifvertrag gibts dort nicht, Gehalt ist auch für Uni-Abgänger Verhandlungssache.

    Nachtrag: Ich weiß nicht, ob das eine bundesweite Tendenz ist, aber generell bilden sich in der Rhein-Main-Region relativ große Praxisverbünde. Manche Praxis hat hier in der Gegend 4-5 Niederlassungen, die von kleineren "Dorfradiologien" mit zwei Ärzten bis zu der Betreuung ganzer Krankenhäuser reichen. Teilweise existieren dann auch einzelne Spezialpraxen, in die dann z.B. die Mammographien, Mamma-MRTs und Sonos ausgelagert werden. Als Assi ist das aber im Prinzip von Vorteil, da man relativ entspannt rotieren kann. Zwei Tage die Woche Mamma-Praxis und drei Tage mit wechselnden Geräten im Krankenhaus fand ich zumindest ein relativ abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, und der Weiterbildungskatalog wird dort auf jeden Fall in der Mindestzeit voll.
    Geändert von Healix (24.02.2012 um 17:05 Uhr)



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  4. #4
    im Süden Avatar von blond
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    Danke für die ausführliche Antwort, Healix!



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