also mein chef setzt das konsequent um...notsectio's bekommen 0,1 µg fenta zum schnitt...
hatten bis jetzt noch keine atemdepression....bis auf die meines hintergrund-oa's neulich, als ich's geben wollte..
also mein chef setzt das konsequent um...notsectio's bekommen 0,1 µg fenta zum schnitt...
hatten bis jetzt noch keine atemdepression....bis auf die meines hintergrund-oa's neulich, als ich's geben wollte..
Ich leite alle RSI mit Opiat ein, allerdings nicht Fenta, weil die Anschlagszeit da viel zu lang ist... Alfentanil oder Remifentanil sind da besser geeignet. Die Notsectio ist die einzige Ausnahme, die bekommen weiterhin kein Opiat, aber nicht wegen der zu befürchtenden Atemdepression, sondern wegen der Zeit. Momentan liegen unsere Zeiten für Alarm bis Baby draussen bei 4 - 6 min und das obwohl wir durchs ganze Haus rennen müssen. Pento und Sux haben wir aufgezogen im Notsectiosaal liegen... Opiate müssten extra aufgezogen werden und da würde Zeit verloren gehen. Opiate gibts sobald Zeit dafür ist, meistens ist das Kind da aber schon raus...
Zur Eingangsfrage: Ja, die Alternative wäre Esmeron hochdosiert, aber wir haben letztes Jahr schon Suggamadex gegeben, das ist erst 2015 wieder im Budget...
Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD
Oder 2 Tage nachbeatmen
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Vielen Dank für die rege Beteiligung!
Das Fallbeispiel, mit dem ich einsteigen möchte, habe ich einer älteren Publikation entnommen. Dort ist die Rede von einer 60 kg schweren, 27jährigen Schwangeren. Es wurden 90 mg Succinylcholin gegeben - wäre das auch heute noch eine real vorkommende Dosis?