"Es gibt keine guten Anästhesisten"

[Froschkönig]

Original geschrieben von Rugger
Das sollte jedem (!!!) Anästhesisten auffallen, nicht nur den guten! Warum sonst sitzen sie die ganze Zeit im OP rum?!

Rugger

sollte...sollte....ist aber scheinbar ja nicht so !

[Der Peach]

Original geschrieben von Rico
Da is aber ein Denkfehler drin: In relaxiertem Zustand kann man sich ja sehrwohl Quälen; siehe eben grade die Frau in Österreich.
Die zum Tode Verurteilten bekommen eine reguläre Narkose, die ihr Bewußtsein (!!!) ausschaltet bevor sie die Todesspritze kriegen.
Eine Relaxierung alleine wäre ja eine zusätzliche Folter, da sie einerseits die negativen Wirkungen der Relaxierung (Atemdepression) und andererseits ihren Todeskampf einschließlich Herzstillstand voll mitkriegen würden...

ja es ist ja auch ine zusätzliche Folter...
Nur die Vollsrtecker haben halt nicht das schlechte Gewissen.
Aber ich denke deine Variante existiert auch

peach

[Froschkönig]

Also den zum Tode durch Giftspritze verurteilten nur zu Relaxieren und dann zu vergiften macht keinen Sinn. Man könnte nach der Relaxierung ja auch aufhöhren. Ein Relaxierter atmet nicht mehr selbst und Hypoxie ist bekanntlich auch tödlich !

[Jugulum]

Original geschrieben von Froschkönig
Also den zum Tode durch Giftspritze verurteilten nur zu Relaxieren und dann zu vergiften macht keinen Sinn. Man könnte nach der Relaxierung ja auch aufhöhren. Ein Relaxierter atmet nicht mehr selbst und Hypoxie ist bekanntlich auch tödlich !

<sarcasm>Oh ja, lassen wir ihn vollständig gelähmt, aber bei Bewußtsein, doch einfach ersticken! Spart Gift und Spritzen.</sarcasm>

[Froschkönig]

Original geschrieben von Jugulum
<sarcasm>Oh ja, lassen wir ihn vollständig gelähmt, aber bei Bewußtsein, doch einfach ersticken! Spart Gift und Spritzen.</sarcasm>

Wer hat gesagt, daß ich dieses Vorgehen befürworte ???????
Ich habe nur gesagt, daß es bei der Vollstreckung der Todesstrafe so schwachsinnig ist.

Zur Todesstrafe durch Gift :
"Der Hinzurichtende wird auf einer Liege festgeschnallt. Injektionsnadeln führen in beide Arme. Eine neutrale Kochsalzlösung sorgt zunächst dafür, dass das Gift anschließend ungehindert seinen Weg finden kann. Nachdem der Todeskandidat seine letzten Worte gesprochen hat, fließen maschinell gesteuert nacheinander drei unterschiedliche Stoffe in seinen Körper: Zuerst wird eine so hohe Dosis des Betäubungsmittels Natriumpentothal injiziert, so dass der Hinzurichtende davon ins Koma fällt. Danach fließt Pancuroniumbromid durch die Injektionsnadeln in den Körper, das die Muskeln lähmt und damit vor allem die Tätigkeit der Lunge stoppt. Und die Wirkung des Kaliumchlorids führt zum Herzstillstand. Der ganze Prozess dauert etwa 7 Minuten.

"

Also nix nur Muskelrelaxanz, sondern erst bewußtseinsausschlatung !