Auch wichtig: um den Anspruch auf Förderung nicht zu verlieren muss das Studium "unverzüglich" aufgenommen werden.
http://www.das-neue-bafoeg.de/de/324.php
Auch wichtig: um den Anspruch auf Förderung nicht zu verlieren muss das Studium "unverzüglich" aufgenommen werden.
http://www.das-neue-bafoeg.de/de/324.php
Hallo,
erst mal vielen Dank für eure Antworten!
Ob ich im In- oder Ausland studieren möchte, weiß ich noch nicht.
Wir gehen nun nach Mittelamerika und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Abschluss von dort in Deutschland anerkannt wird.
Auf Bafög werde ich hoffentlich nicht angewiesen sein. Der Plan ist, möglichst viel zu sparen in der nächsten Zeit und auch neben dem Studium, wenn möglich in Teleheimarbeit weiter zu arbeiten. Was denkt ihr denn, wieviel man auf der hohen Kante haben sollte um das Studium gut durchziehen zu können? Mir ist vorallem wichtig, dass mein Kind sich nicht einschränken muss.
Viele Grüße
Kokrobite
ich glaube nicht, dass dir jmd hier sagen kann wieviel du gespart haben solltest- denn der eine braucht mehr zum "Leben" der andere weniger. Wieso schaust du nicht einfach, was deine momentanen Ausgaben sind- schaffe dir einen Überblick und dann kannst dus doch hochrechnen- auf manche Sachen kannst du sicher verzichten und auf was willst du nicht verzichten...?...
Aber für mich ist das kein Grund ein Studium nicht in Angriff zu nehmen, nur da sollte wirklich Interesse bestehen- aufs Geld muß man erst mal warten!
Ist doch eine ganz einfache Rechnung: sechseinhalb Jahre Studium sind 78 Monate. Mit 1300 Euro im Monat plus Kindergeld, solltest Du über die Runden kommen, 1500 wären besser. 78 mal 1500 sind 117.000 Euro. Da hast Du Dein Sparziel!
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Steht einer Alleinerziehenden Mutter in Deutschland(falls du hier studieren würdest) nicht eine gewisse finanzielle Unterstützung vom Staat zu? Zumindest aber das normale Kindergeld? Gibt es so was in deinem jetzigen Land? Da könnte sich auch was machen lassen.
Eine weitere Möglichkeit wäre es, bei der Bundeswehr zu studieren. Das hat durchaus seine Nachteile, weshalb es viele nicht machen, unter anderem die lange Verpflichtungszeit, aber die finanziellen Probleme wären dann wohl definitiv vom Tisch.
Ansonsten gibt es an den meisten Unis bestimmte Interessengruppen, die sich für die Belange von studierenden Müttern einsetzen. Vermutlich könnte man dich da am kompetentesten beraten.
Wie es ist, wenn du in einem anderen Land studierst wird dir in einem deutschen Forum aber vermutlich kaum jemand sagen können, doch sollte es auch hier Möglichkeiten geben.