Tja, am schönsten wäre es, wenn man alles lernen und beherrschen könnte. Leider muß man Prioritäten setzen, das sieht man nirgendwo so deutlich wie in meinem Fach.
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Echokardiografie gehört für mich zu den sinnvollsten Fähigkeiten, um die man sein Repertoire erweitern kann, spätestens auf der ITS profitiert man davon ungemein. Das gilt auch für die anderen von dir genannten Techniken, aber subjektiv empfunden in geringerem Maße (auch, wenn ich die alle nach bestem Wissen durchaus schon angewandt habe, um zumindest Befunde, die einem ins Auge springen, zu sehen). Intraoperativ kann es noch ganz nett sein, TEE zu beherrschen (da man TTE ja meist nicht dran kommt) bei entsprechenden Eingriffen und Risiken - das hat durchaus nicht ausschliesslich in der Kardioanästhesie seinen Platz.
Tja, am schönsten wäre es, wenn man alles lernen und beherrschen könnte. Leider muß man Prioritäten setzen, das sieht man nirgendwo so deutlich wie in meinem Fach.
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
@Grombühlerin
Hallo,
den Intensivtransportkurs brauchst du meistens dann, wenn du noch fliegen möchtest oder auf einem ITW Dienst machst. Formal ist es - glaube ich - sogar so, daß du für die durchschnittliche ITS-Patienten-Verlegung, z. B. zur ACB-OP, nen DIVI-Schein brauchst, auch wenn du "nur" als NA begleitest. Kann mich aber auch irren...
Irgendwas is' immer.
Der Teufel ist ein Eichhörnchen!
Ntürlich muss man das, aber was willst du mir damit sagen? Die Echokardiografie ist (meiner Meinung nach, und nach den gebuchten oder genommenen Kursen meiner Kollegen zu urteilen, auch nach derer) auf der Intensivstation von großem Nutzen und kein Hexenwerk, es mit guten Kursen zu erlernen.
Zu den Prioritäten: Wenn ich den V.a. entsprechende Erkrankungen habe, dann hole ich mir (beim Maximalversorger halt meist gut möglich) halt die konsiliarische Meinung der Kollegen dazu ein. Das hindert mich aber dennoch nicht daran, selbst Echo zu lernen, dann erübrigen sich nämliche viele Fragestellungen.
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Ich hab bisher keine Echo-Kurse speziell für intensivmedizinische Fragestellungen gesehen, daher frage ich mich einfach, inwieweit einem Anästhesisten der M-Mode oder die Quantifizierung von Klappenvitien (z.B. mittels PISA) dienlich ist. Und beides nimmt in den Kursen relativ breiten Raum ein, zumindest war das vor einiger Zeit noch so.
Gegen Kurse, die auf Anwendbarkeit zugeschnitten sind, sag ich ja gar nix
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