Wie die Patientin aus so einer ACVB-OP rauskommen würde kann man ja hier so gar nicht sagen. Sie hat Vorerkrankungen, ja, aber sie hat auch die Hüft-TEP überlebt....da benötigt man schon genauere Informationen (LuFu, Echo, Labor...v.a. Niere z.B.).
Aber man abgesehen davon, das Procedere ist doch völlig klar: kardiale Rekompensation und Pneumoniebehandlung, Mobilisation mit KG und Atemtraining. Abhängig vom Labor dann Beginn einer antikongestiven Therapie und antianginöse Therapie. Bei Besserung dann Abklärung mit Patientin und Angehörigen, ob sie kardiale Beschwerden hat und ob eine ACVB-OP gewünscht wird. Wenn die OP gewünscht wird, dann präoperative Diagnostik zur Risikoabschätzung und -abwägung - dann hat die THG das letzte Wort, ob sie die Dame operieren.