Also, Ihr Lieben... lasst euch gesagt sein, dass man NIE das Gefühl hat, optimalstens (ich weiß, es gibt keinen Superlativ von optimal, aber das ist ein dramaturgisches Stilmittel ) vorbereitet zu sein. Man geht IMMER in eine solche Prüfung rein mit dem Gefühl, dass es doch noch ein Ticken mehr hätte sein können, was man an Zeit hätte investieren können. Auf der anderen Seite ist es so, dass gerade dieses Gefühl einen mit einer guten Portion Konzentration in die Prüfung gehen lässt, die man sonst vielleicht nicht so hätte. Jeder kennt wahrscheinlich das Gefühl, mal total überheblich in ne Prüfung reingegangen zu sein mit den Worten/Gedanken "ach, mach ich mit dem kleinen Finger der linken Hand, bin optimal vorbereitet, mir kann nix passieren". Und nur selten wird ein solches Gefühl belohnt, weil man dann ZU LOCKER in eine Prüfung geht.
Angst gehört in diesem "Spiel" einfach dazu. Und dass das ne Sympathikusaktivierung bewirkt, die einen zu ungeahnten Fähigkeiten auflaufen lässt, sollte auch bekannt sein .