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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Zitat Zitat von el suenio Beitrag anzeigen
    Oh, das ist bestimmt interessant, wenn auch vllt. manchmal gefährlich...Da bin ich schon gespannt auf meinen Einsatz in der Psychiatrie.
    Auf der ITS trägt man schon eine hohe Verantwortung und das ist sicherlich auch sehr fordernd. Hab schon nicht schlecht geguckt, als ich dort das erste Mal rein kam, um irgendwas abzuholen. Aber da hat man dann halt nicht 35 Patienten...
    Ich hab zwei Jahre auf ITS gearbeitet und fand das schon extrems fordernd, sowohl physisch als auch psychisch. Es hat aber auch enorm Spaß gemacht und ich hab so unglaublich viel gelernt...
    Und Psychiatrie, naja, man muss sich etwas dran gewöhnen, aber es macht schon auch Spaß. Man darf halt das Verständnis für den einzelnen Menschen nicht verlieren ;)
    Und gefährlich ist es eigentlich nicht, ich bin auf einer offenen Station tätig, da passiert eigentlich nix. Und ich hab auch nicht 35, sondern "nur" 24 Patienten, alleine sind wir nur im Nachtdienst. Von daher ist der Job angenehm, macht Spaß und ist viel entspannter. So kann ichs gut "aushalten"



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  2. #27
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    Ich hab zwei Jahre auf ITS gearbeitet und fand das schon extrems fordernd, sowohl physisch als auch psychisch. Es hat aber auch enorm Spaß gemacht und ich hab so unglaublich viel gelernt...
    Das glaube ich dir. Ich war noch nicht auf der ITS, aber das ist ja schon sehr speziell und man muss genau wissen, was man da tut. Da ist 100%ige Konzentration gefordert und sicher ist es auch nicht einfach, die Geschichten der Menschen dort mitzuerleben. Aber na klar, lernen kann man dort wahrscheinlich mehr als auf jeder anderen Station.
    Man darf halt das Verständnis für den einzelnen Menschen nicht verlieren ;)
    Das habe ich mir sowieso zu meiner obersten Maxime gemacht. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, das Verständnis für den Einzelnen nie zu verlieren. Na klar gibt es hin und wieder Situationen, in denen das nicht so richtig glückt, weil es sowohl im KH als auch im normalen Leben wirklich extreme Menschen gibt. Wenn ich aber so sehe, wie einige Schwestern mit den Patienten umgehen Da könnte ich jetzt schon ein Buch drüber schreiben. Und das Schlimme ist, dass das jetzt bei uns in der Klasse auch schon losgeht. Wie ich den Spruch "Wir sind ein KH und kein Hotel" doch liebe Den können die auch schon alle ganz gut anwenden.
    Und gefährlich ist es eigentlich nicht, ich bin auf einer offenen Station tätig, da passiert eigentlich nix. Und ich hab auch nicht 35, sondern "nur" 24 Patienten, alleine sind wir nur im Nachtdienst.
    Na wenn nichts passiert, ist es ja gut. Ich weiß ja nicht, was da so los ist, könnten ja auch ein paar echt gewalttätige Menschen kommen und was denen dann so einfällt, kann man halt schlecht einschätzen. Aber die sind dann ja nicht auf der offenen Station. Na ich bin sowieso nicht alleine mit 35 Patienten, darf ich ja gar nicht, aber die Schwester, die im Nachtdienst ist, ist alleine. Stelle ich mir schon anstrengend vor.
    Von daher ist der Job angenehm, macht Spaß und ist viel entspannter. So kann ichs gut "aushalten"
    Das ist schön, ist ja in der Krankenpflege auch echt nicht immer der Fall. Momentan macht mir mein Job auch richtig viel Spaß, aber es gab auch schon Zeiten, die echt furchtbar waren.
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



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  3. #28
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Naja wart mal ab, du bist ja alut Profil erst im ersten Ausbildungsjahr, da kommt das verrückte Zweite noch auf dich zu
    Und auch in Sachen Geduld und einfühlungsvermögen wirst du noch mit manchen Patienten an deine Grenzen stoßen und so manche ruppige Schwester besser verstehen.
    Ich muss auch sagen, ich fand die schicksale oder Patientengeschichten auf ITS net so schlimm, ich hab vielmehr unter der mangelnden Kollgeialität, dem ständigen harten Ton und dem angeschrien werden. Hab mich leider nicht oft genug getraut mich zu wehren. Das kann ich jetzt besser, so dass ich mir solche Schreiattacken wie teils erlebt in Zukunft nicht mehr gefallen lassen würde ;)
    Das geht einem ganz schön an die Nieren wenn du morgens nach dem Nachtdienst von nem motzigen Kollegen angeblökt wirst, weil du in seinen Augen irgendwas verbockt hast, da gehst du schonmal im Schmutzraum heulen



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  4. #29
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    Naja wart mal ab, du bist ja alut Profil erst im ersten Ausbildungsjahr, da kommt das verrückte Zweite noch auf dich zu
    Richtig, bin ich...Na dann mal abwarten Ich hab durchaus schon interessante Menschen erlebt, aber mich provoziert das kein Bisschen, während viel Schwestern schon im Karree springen. Will damit nicht sagen, dass es nicht wirklich Patienten gibt, die einem einiges abverlangen. Aber im Allgemeinen trifft schon zu, dass es so aus dem Wald hinaus schallt, wie man hinein gerufen hat. Ganz oft hilft einfach ein bisschen Verständnis und schon werden die Leute wesentlich entspannter. Wie gesagt, Ausnahmen gibt es immer.
    und so manche ruppige Schwester besser verstehen.
    Verstehen kann ich das schon, aber für mich als richtig ansehen auf keinen Fall. Wenn ich Sachen beim Essenreichen höre wie "Ist doch egal, ob es schmeckt, Hauptsache, es geht schnell", dann hoffe ich, niemals deren Hilfe zu brauchen.
    Das geht einem ganz schön an die Nieren wenn du morgens nach dem Nachtdienst von nem motzigen Kollegen angeblökt wirst, weil du in seinen Augen irgendwas verbockt hast, da gehst du schonmal im Schmutzraum heulen
    Oh, da hab ich schon wunderbare Erfahrung gemacht. Ein halbes Jahr lang durfte ich diesen Terror auf meiner Station ertragen, dann gings zum Glück weiter auf die nächste. Das Problem war, dass es auch noch meine erste Erfahrung im KH war und ich deshalb einiges echt ein bisschen anders einschätze als viel...Schreien war da auch absolut an der Tagesordnung und ich war prinzipiell an allem schuld. Ich sollte einmal einen USI wieder zusammenbauen. Hatte das noch nie gemacht und deshalb keinen Filter eingelegt, wusste es ja nicht. So, ich war gerade Essen reichen in einem Zimmer, da kommt die Stationsschwester auf mich zu und schreit mich an, dass sie mit mir reden will. Bin ich mitgekommen und die ist abgegangen wie eine Rakete, Wortlaut "Gucken Sie sich doch mal die Grütze an, die sie hier gemacht haben. Wenn Sie das auf der nächsten Station auch so machen, gibt es Tote". Nebenbei: Es gab bisher noch keine Toten Bei ihr gab es jeden Tag einen anderen Grund, mich bösartig vollzulassen. Und ja, ich habe auch das ein oder andere Mal geheult, aber das schätze ich so sehr an den Patienten, denn die haben mich sofort wieder aufgemuntert, weil sie es mit gesehen hatten.
    Ach, was bin ich da jetzt froh mit meiner Station. Wenn man sowas schon mal erlebt hat, weiß man wenigstens die Normalität zu schätzen.
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



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  5. #30
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.03.2012
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    Ich wäre echt froh, wenn mir das einer beantworten könnte: Kann ich als Altabiturient nach dem 31.Mai noch ein mal meine Ortspräferenzen nachträglich ändern (wegen der TMS-Ergebnisse) ?



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