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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Krüppelkatze
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    Dagegen hilft auch der tollste Doktortitel halt mal rein garnichts. Und selbst wenn er was ändern würde: Die Lösung kann ja nun nicht sein, alle Frauen vor die Wahl "Doktortitel oder keiner nimmt dich ernst!!" zu stellen. Das ist immer noch sexistischer Scheixx - Männer stellt ja auch keiner vor diese Wahl.
    Da hilft nur, dass man dagegen hält.

    Die Aussage ist übrigens um so sexistischer, wenn man bedenkt, dass er zwei "typisch weibliche" Berufe (Pflege und MTA) genommen und sie einfach mal im Vorbeigehen deklassiert. Pflege und MTA sind ja nicht weniger bedeutsam als Ärzte - die machen nur anderes Zeug. Weniger Respekt verdienen sie dadurch jedenfalls nicht. Trotzdem ist es irgendwie die ultimative Beleidigung für Ärzte, "nur" für eine Pflegekraft gehalten zu werden. Der Pflege hängt ihre Geschichte als Frauenjob nach, und Frauenjobs waren schon immer irgendwie minderwertig.
    I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Lieber Dübel,

    eine Frau wird mit oder ohne Dr.titel von älteren Leuen manchmal als Schwester tituliert. Einer meiner ehemaligen Chefärztinnen ist das auch öfter passiert, trotz Dr.titel und Chefarztstatus. Die Diss. ist da kein Argument, sondern diese Tatsache ist halt ein Spiegelbild der immer noch bei manchem vorh. Vorurteilen.
    Das ein Chef so einen Blödsinn aufschnappt und verbreitet zeigt schon ein bisschen ein schräges Bild.



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  3. #8
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Kommentar von Trianna
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #9
    Arbeitstier
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    30.05.2005
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    529
    Und mal vom Kommentar inhaltlich abgesehen, wer garantiert Dir denn, dass eine neue Doktorarbeit wirklich erfolgreich läuft? Wenn Du eine gute Arbeit hast, die halt ihre Zeit braucht, dann würd ich die doch nicht für "irgendeinen" dahergelaufenen Chef abbrechen. Mal abgesehen davon, dass Dein jetziger Doktorbetreuer davon auch nicht gerad begeistert sein wird, wenn Du schon angefangen hast und im Zweifel spricht sich das rum unter den Privatdozenten. Auch diesen Aspekt würd ich mal berücksichtigen. Es kommt halt darauf an, wie weit Du schon bist. Im Zweifel fängst Du ne neue Arbeit an, hast keine Ergebnisse, die Studie läuft nicht etc. und dann stehst Du ohne irgendeinen Titel da.



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  5. #10
    12semestersindlaaaang!!!!
    Guest

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    Nein, nicht missverstehen. Ich habe ihn bezüglich einer Doktorarbeit angesprochen, weil ich das nächste halbe Jahr gern schonmal in eine radiologische Thematik einsteigen möchte. Aus eigenem Interesse. Ich denke nicht erst nach seiner Aussage daran, das Fach zu wechseln.
    Mein jetziger Doktorvater ist einverstanden, da es sich um eine Arbeitsgruppe handelt und in jedem Fall genügend Publikationen zustande kommen werden (Ist auch wirklich noch ne Menge zu machen, da mein geschätzter Betreuer leider oft im Ausland ist ;)). Er versteht meine Position. Und das, was ich da nun gelernt habe, nimmt mir ja keiner.

    Hab es vllt nicht betont, aber es geht mir um die Frage, ob es schwieriger wird eine Assistenzarztstelle in der Radiologie zu bekommen, wenn man nach dem Examen weder Berufserfahrung noch eine Doktorarbeit aufweisen kann. Seine speziellen Aussagen dazu sind noch mal ne andere Geschichte.
    Wenn dem nicht so ist, könnte ich eine radiologische Arbeit dann doch auch in der Assistenzarztzeit machen, oder?



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