teaser bild
Seite 9 von 13 ErsteErste ... 5678910111213 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 45 von 61
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Procrastination Queen
    Mitglied seit
    13.05.2012
    Ort
    weit nördlich
    Beiträge
    188
    Hier hat sich ja eine nette Runde zusammengefunden - darf ich mich auch zu euch gesellen?

    Ich bin zwar nicht alleinerziehend, aber habe drei Kinder und einen Mann, der weit mehr als 40 Stunden die Woche arbeitet.
    Im Gegensatz zu euch allen stehe ich auf meinem Weg noch ganz am Anfang, der in wenigen Wochen mit dem Pflegepraktikum beginnt, bevor ich im Herbst mit 35 Jahren hoffentlich das Zweitstudium Medizin aufnehme. Interesse und Motivation fürs Studium sind reichlich vorhanden... wenn da nicht immer die bohrende Frage wäre, wie ein solch forderndes Studium mit einer Familie "nebenher" wohl laufen wird. Klar haben wir uns Betreuungslösungen überlegt, aber mit Kindern bleibt ja immer Unberechenbarkeit im Alltag übrig

    Umso bewundernswerter und motivierender finde ich eure Erfahrungen. Hut ab vor dem, was ihr geleistet habt!!



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #42
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.03.2013
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    18
    Ich glaube nicht, dass 35 zu alt ist
    Eine der größten Schwierigkeiten ist wohl, dass man in dem Alter (ich weiss, wovon ich spreche ) nicht mehr ganz so einfach auswendig lernt wie mit 20 (zumindest habe ich selbst das Gefühl, dass dem so ist).
    Ich musste auch, als ich das Abi nachgemacht habe, das Lernen erst einmal neu lernen, aber meine Lernstrategien vom Erwachsenen-Kolleg waren vollkommen unbrauchbar für das Medizinstudium. Ich habe in den ersten Semstern versucht, es beizubehalten, habe mir alles aus den Büchern zusammen geschrieben und dann Lernkarten daraus erstellt und mit denen dann weitergelernt, aber für dieses ausführliche rausschreiben und dann noch weiter zusammenkürzen und auf Karten schreiben bleibt einfach nicht die Zeit.
    Also sucht man sich neue Wege - ich denke jeder den, der am besten zu ihm/ihr passt.
    Und was die Kinder angeht. Klar ist das ne riesen Herausforderung. Aber wenn es das ist, was du machen willst, dann kannst du das auch mit Kindern schaffen, gerade dann, wenn du das Glück hast, eben doch einen Partner zu haben, selbst, wenn dieser nicht so oft da ist - und dass du Betreuungsmöglichkeiten hast.
    Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #43
    pIMPP my studies
    Mitglied seit
    05.08.2011
    Ort
    München
    Semester:
    5. Fachsemester XX. Studiensemester
    Beiträge
    960
    Ach, das mit dem Lernen ist halb so wild. Ich bin noch älter und hatte weniger Probleme als viele der Kiddies. Die waren einfach vollkommen platt, dass da auf einmal so viel Stoff kommt, dass man gar nicht mehr alles auswendig lernen kann. Und dann kamen natürlich dauernd die Fragen: "Müssen wir die Aterie XY bis zum Ast XZ oder bis YZ können?".... Ohne Worte, Medizinstudenten halt Ich hatte mich in den ersten Wochen auch ordentlich gestresst, aber es lief alles glatt. Und dann auch mal Prüfungen ganz ohne Lernen bestanden; zwar knapp, aber auch das geht.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #44
    Procrastination Queen
    Mitglied seit
    13.05.2012
    Ort
    weit nördlich
    Beiträge
    188
    Das ist meine Hofffnung, dass die Lebens- und Berufserfahrung von uns Älteren sich in Form einer hohen Lerneffizienz bemerkbar macht



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  5. #45
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    22.09.2011
    Beiträge
    76
    @Cuirina: Wieviel Kinder hast du denn und wie alt sind sie? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man erst mal anfängt und es auch wirklich will, der Rest schon mitzieht. Dein Umfeld wird dann schon merken, dass du ernst meinst. Wir machen es so, das meine Tochter in eine Ganztagesklasse geht und eine Tagesmutter in der Nähe hat, die wir bei Bedarf einsetzen. Ansonsten ist es wirklich bunt aufgeteilt. Versuche Kontakte zu Müttern zu knüpfen, dann kann man auch mal abends anrufen und fragen, ob sie dein Kind mit abholen etc. Ein Studium ist meiner Meinung nach besser mit Kinder vereinbar als zu arbeiten, weil man doch viel flexibler ist. Das Wichtigste ist, dass man Kontakte hat. In der Uni und auch so. Und von sich nicht zuviel verlangt! Auf der anderen Seite würde ich dann schon versuchen das Studium zügig abzuschließen, einfach damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt.

    Lieben Gruß!



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]

MEDI-LEARN bei Facebook