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Thema: aCI-Stenose

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von febee
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    HI!
    wollt nur mal kurz eure Meinung zu dieser Frage hören! wäre nett wenn ihr sagen würdet, was ihr denkt!
    danke!!

    Indikation zur Thrombendarteriektomie/Stentung der carotis interna
    ist ja bei einer symptom. >70% Stenose der ACI indiziert-> richtig

    aber

    was bei einer b)<50% Stenose der ACI + ipsilat. ischäm. Insult-> r oder f???? eine Indikation zur Thrombendarteriektomie ist eher eine >60% Stenose der ACI, aber was ist zu tun, wenn es noch eine Ischämie gibt???

    bei einer Dissektion ACI-> f wird ja antikuaguliert, oder?

    -rezid. Amaurosis fugax kontralateral zur stenos. ACI-> f, aber wäre es richtig, wenn es ipsilateral wäre? und wieso?

    ist das nicht etwas zu schwammig ausgedrückt?: Verschluss der ACI und ipsilat. Ischämie->f



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Ich versteh ehrlich gesagt nicht alle Deine Fragen, aber ich versuch's mal:

    Zitat Zitat von febee Beitrag anzeigen
    HI!
    wollt nur mal kurz eure Meinung zu dieser Frage hören! wäre nett wenn ihr sagen würdet, was ihr denkt!
    danke!!

    Indikation zur Thrombendarteriektomie/Stentung der carotis interna
    ist ja bei einer symptom. >70% Stenose der ACI indiziert-> richtig
    Ja, aber nur kurz nach dem Ereignis (möglichst innerhalb 14 Tagen, danach nimmt der Nutzen deutlich ab.)

    aber

    was bei einer b)<50% Stenose der ACI + ipsilat. ischäm. Insult-> r oder f???? das ist keine Indikation
    eine Indikation zur Thrombendarteriektomie ist eher eine >60% Stenose der ACI, aber was ist zu tun, wenn es noch eine Ischämie gibt??? da versteh ich die Frage nicht ganz? Man kann natürlich auch nicht-hochgradige, symptomatische Stenosen invasiv angehen, wenn sie rezidivierend zu Ischämien führen trotz adäquater Sek-Prophylaxe, aber da bewegen wir uns Richtung Einzelfallentscheidung.

    bei einer Dissektion ACI-> f wird ja antikuaguliert, oder? eine Dissektion wird üblicherweise nicht gestentet (und operiert schon mal gar nicht), lt. Leitlinien DGN wird orale Antikoagulation (erst unfraktioniertes Heparin in der Akutphase, dann Marcumar) empfohlen, die Empfehlung steht aber auf dünnen Füßen. In meiner alten Klinik (und das war keine Klitsche) haben wir meist nur ASS gegeben, außer bei frei flottierendem Thrombus o.ä. Risikokonstellationen.

    -rezid. Amaurosis fugax kontralateral zur stenos. ACI-> f, aber wäre es richtig, wenn es ipsilateral wäre? und wieso? genau. aber wieder nur bei hochgradiger Stenose. Pathomechanismus der hochgradigen Stenose ist ja die arterioarterielle Embolie, damit ist die kontralaterale Stenose per definitionem asymptomatisch und damit nicht behandlungsbedürftig.

    ist das nicht etwas zu schwammig ausgedrückt?: Verschluss der ACI und ipsilat. Ischämie->f
    versteh ich nicht ganz, zu ist zu, da kannste nix machen .
    Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen,

    Gruß, Ute
    si tacuisses, philosophus mansisses



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  3. #3
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    @hiddl
    Da kann ja die Prüfung kommen



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  4. #4
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    Zitat Zitat von abcd Beitrag anzeigen
    @hiddl
    Da kann ja die Prüfung kommen
    und ich hab auch nicht nachgelesen .
    Besteht trotzdem die Gefahr, dass man mich nach Hirntumoren oder noch schlimmer Myopathien fragt...
    si tacuisses, philosophus mansisses



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