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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    echt klasse wie schnell ihr antwortet!
    ich dachte schon ich hab einen brett vorm kopf. ich finde nämlich die fragen auch etwas merkwürdig gestellt.



    ich wusste nicht das die kapnometrie auch zur routine ghört. ich dachte sie ist nur bei beatmeten patienten relevant.
    sie dient also auch der normalen atemungskontrolle....gut zu wissen



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Skalpella
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    Zitat Zitat von McMedi12 Beitrag anzeigen
    . . .
    ich wusste nicht das die kapnometrie auch zur routine ghört. ich dachte sie ist nur bei beatmeten patienten relevant.
    sie dient also auch der normalen atemungskontrolle....gut zu wissen
    Die Kapnometrie gehört bei beatmeten Patienten (auch auf der Intensivstation) zu Routine, nicht bei spontan atmenden!
    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



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  3. #8
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    Die Kapnographie ist theoretisch auch bei spontan atmenden Patienten einsetzbar. In der Anästesie wird gelegentlich damit die Atemfrequenz bei einer Analgosedierung erfasst, im Schlaflabor wird es auch genutzt usw. Allerdings da eher die Ausnahme als die Regel. bei invasiv beatmeten Patienten dagegen wird fast immer die Kapno überwacht, gerade in der Anästhesie (dort eigentlich immer), aber auch häufig auf der Intensivstation.

    Direkt nach Intubation sollte die Kapnometrie obligat sein (Lagekontrolle), gleiches gilt für die Reanimation (siehe Leitlinien, ua. zur Effektivitätskontrolle und sogar zum Erkennen von ROSC unter HDM), bei einem beatmeten Patienten sollte primär die BGA zur Beurteilung herangezogen werden, allerdings ist eine Kapno hilfreich, zumal sie kontinuierlich misst und so Änderungen zwischen den BGA erfasst
    Geändert von Markus-HEX (31.05.2012 um 15:31 Uhr)



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  4. #9
    Sultan of Swing Avatar von derAnda
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    das Runde muss in das Luftführende
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    Zitat Zitat von Markus-HEX Beitrag anzeigen
    Direkt nach Intubation sollte die Kapnometrie obligat sein (Lagekontrolle), gleiches gilt für die Reanimation (siehe Leitlinien, ua. zur Effektivitätskontrolle und sogar zum Erkennen von ROSC unter HDM), bei einem beatmeten Patienten sollte primär die BGA zur Beurteilung herangezogen werden, allerdings ist eine Kapno hilfreich, zumal sie kontinuierlich misst und so Änderungen zwischen den BGA erfasst
    Auf unserer Intensiv wird bei den wenigsten Fällen eine endtidale CO2 Messung durchgeführt. Ich mach's gern bei Hinrdruck Patienten. Zielgröße ist zwar das paCO2, pulmonal sind die aber häufig noch so fit, dass man nach ein paar BGAs eine grobe Vorstellung vom Verhältnis des etCO2 zu paCO2 bekommt und neu auftretende, höhergradige CO2 Ausreißer auch ohne invasive Messung entdeckt.
    Bei vielen unserer Patienten steht wegen pulmonaler Vorerkrankungen, LungenTx oder ARDS aber eh der pH und der paO2 im Vordergrund.
    Das aber nur nebenbei. Die Frage ziehlt sicher auf den ICP als invasivstes Verfahren. Bei 2. kann man alles machen und 3. hast du ja schon beantwortet.



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