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Welpe
Hab mich mal "schlau" gemacht und google befragt... großteils heißt es, daß es ja "allseits bekannt sei, daß die Kühlung von überhitzten Körperteilen von Vorteil wäre", "[...]schon Hippokrates meinte[...]" usw. Einmal fiel noch das Stichwort "progressiv", danach war ich endgültig im homöopathischen Film angekommen. Dann noch ein Auszug aus einem Bericht zu dieser Kryotherapie, widerspricht sich meines Erachtens mit dem, was da im Namen von Müller-Wohlfahrt in der Süddeutschen so veröffentlicht wird.
"DIE KÄLTEKAMMER IN DER PRAXIS
Die Sitzung geschieht unter paramedizinischer Aufsicht. Man muss einen medizinischen
Fragebogen ausfüllen (um Bluthochdruck- oder Herzprobleme zu verhindern), sich
ausziehen, dicke Socken und Handschuhe überstülpen, ein Stirnband über die Ohren und
eine chirurgische Maske über Mund und Nase ziehen. Dann kann man eintreten … Nachdem
man kurz durch eine erste Schleuse bei –10 °C und eine zweite bei –60 °C gegangen ist, tritt
man in die auf –110 °C abgekühlte Kammer. Die Körpertemperatur sinkt nicht, oder nur
sehr gering. Die der Haut kann bis zu 10 °C oder gar 5 °C erreichen – wie übrigens bei der
lokalen Anwendung von Eis oder einer Kältekompresse.
Man bleibt höchstens einige Minuten. Auch muss man sich etwas bewegen. Die Kälte sei
beißend, berichten die Benutzer, jedoch leichter erträglich als befürchtet. Man kann über
Mikrofon und Lautsprecher mit der Person, welche die Kammer überwacht, kommunizieren.
Wenn die Patienten herauskommen, sind sie begeistert, in Form und bereits ein bisschen
süchtig danach – am nächsten Tag möchten sie schon wieder hinein."
"Alles wird gut"
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Welpe
Das Nachfolgende hört sich für mich auch eher danach an, daß es das gibt, weil es ja irgendeine positive Wirkung haben muss, auch wenn man sich nicht so ganz drauf einigen kann, wofür und daß Studien, die den Erfolg übereinstimmend belegen sollen, noch nicht genügend ....uhm... sagen wir mal.. "in Auftrag gegeben wurden".
"Kältekammern wurden in den 1980er-Jahren in Japan entwickelt und anschließend nach
Deutschland und Polen exportiert, ursprünglich zur Behandlung von Problemen wie
etwa Rheuma und Arthritis (Gelenkentzündung). Diese Behandlung wird nur in wenigen
medizinischen Zentren angeboten, oft in Verbindung mit Kurhäusern. Sie ist nach wie vor
umstritten, da noch nicht genügend wissenschaftliche Studien vorliegen. Dennoch wird sie
in immer mehr Schönheitszentren praktiziert, da sie angeblich Zellulitis entgegenwirkt."
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Also ich habe mit Hitze beim Muskelkater einige Erfahrungen gemacht. Sowohl bei schon bestehendem extremen Muskelkater (den Muskel sehr heiß abduschen) als auch zur Prophylaxe (Sauna nach dem Sport). Das hat bei mir immer sehr gut gewirkt. Insofern kann ich mir nicht wirklich vorstellen, warum Kälte vorteilhaft und Wärme schädlich bei einem Muskelkater sein soll.
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