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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Chuck Norris Avatar von bipolarbär
    Registriert seit
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    Ganz einfach. In allen Physio-Lehrbüchern steht, dass bei Azidose für gebildetes HCO3- und H+ das H+ von Proteinaten gepuffert wird, sodass die Gesamtpufferbasen relativ konstant bleiben (48 mmol/l). Wie sieht es für den gleichen Fall bei Alkalose aus? Die HCO3--Konzentration nimmt ab, und mehr Proteinate können deprotonieren, aber im welchem Unfang geschieht dies?

    Physiologie ist echt schwammig manchmal.



  2. #2
    44er Bizeps
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    651
    Es geschieht in dem Umfang, als dass eine respiratorische Alkalose beispielsweise zu relativer Hypokalzämie führen kann (Deprotoniertes Albumin bietet Platz für Calcium Salzbindung). Das erklärt auch Parästhesien bzw. Tetanie, die im Rahmen einer Hyperventilation aufreten können.

    _

    Ich trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
    Lieber eine Mahlzeit weniger am Tag und dafür eine Rolex am Handgelenk.

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  3. #3
    Chuck Norris Avatar von bipolarbär
    Registriert seit
    15.08.2010
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    Stimmt, das habe ich irgendwie wieder verdrängt. Gibt es da irgendwo Zahlen oder Graphen zu, mich würde es vor allem interessieren, in welche Richtung diese Ausgleichstendenz schneller geht.



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