Hallöchen, ich dachte mir, ick schau noch mal rein
Ich finde aber dennoch, dass du diese zwei sensiblen Themen nicht 1:1 miteinander vergleichen kannst. Beim Thema Schwangerschaftsabbruch lässt du die körperliche Unversehrtheit und das Selbstbestimmungsrecht der Frau völlig außen vor. Du fixierst dich hier ausschließlich auf das Kind. Bei dem ganzen religiösen Gedöns bleiben die Eltern beide körperlich unversehrt und haben beide keinerlei Einbußen auf das Selbstbestimmungsrecht an ihrem Körper. Davon mal ganz abgesehen kannst du ja auch nicht davon ausgehen, dass Kinder ausschließlich in intakten Beziehungen entstehen. Frauen werden auch in zerrütteten Beziehungen schwanger, bei One-Night-Stands und auch im Zuge einer Vergewaltigung. Und wo bleibt in diesem Zusammenhang eigentlich der Mann? Sollte dieser nicht auch auf Empfängnisverhütung achten (Kondome)? Warum also nur die Frau verurteilen? Wenn man die Frauen dazu zwingen würde, diese Schwangerschaften nicht abzubrechen, müsste man die Kindsväter dazu zwingen, bei der Frau zu bleiben und sich gemeinsam mit ihr um das Kind zu kümmern (macht ja auch schließlich Arbeit so ein Zwerg)...oder? Auch den Peiniger? Was ist mit den seelischen Folgen bei der Frau? Was ist mit den seelischen Folgen beim Kind, wenn es nicht gewollt ist? Fragen über Fragen...
Ok, genug gesülzt. Jetzt aber wirklich Gute N8!