*flüster*Arbeitsrecht*flüster*
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I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.
Ach so, fiel mir gerade noch ein: obige Behauptung stimmt so nicht! Wie der Rabbi bei Anne Will auch gesagt hat, gehört die Beschneidung nicht ins Krankenhaus, sondern in die Synagoge! Und das wiederum deckt sich mit der Verteilung der Religionen, die IM KH "behandelt" wurden. Und DANN ist mir auch klar, dass die 8 Tage alten Säuglinge nicht wirklich analgetisch abgedeckt werden...
Ach, und noch eine Bemerkung zu allen, die die Beschneidung lieber in "Fachkreisen" sehen als im Hinterzimmer:
Mal abgesehen von dem Gutachterurteil über eine "fachlich einwandfreie Arbeit"... Aber entspricht DAS wirklich den hier so oft gepriesenen viel ästhetischeren Anblick im Vergleich zum banalen "unschönen" Anblick der Schöpfung???Der Junge sei zwei Tage nach seiner Beschneidung mit Nachblutungen in eine Kindernotaufnahme eingeliefert worden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS), die sich auf einen Arztbrief über die dann erfolgte Behandlung beruft. Daraus gehe hervor, dass eine "urologisch-chirurgische Revision" der Beschneidung "in Vollnarkose" erfolgte.
Nach dem neuerlichen chirurgischen Eingriff sei der Junge für mehrere Tage auf eine Kinderstation gekommen, heißt es in dem Bericht weiter. Drei Verbandswechsel hätten "in Narkose" stattgefunden. In dem Arztbrief stehe weiter, dass die freiliegende Penisoberfläche und die Eichel "uneben, zerfressen und fibrinös belegt" gewesen seien. Der Junge sei zehn Tage in klinischer Behandlung gewesen.
Ein Gutachter, der vom Landgericht Köln beauftragt worden war, habe dem Arzt, der die Beschneidung vornahm, bescheinigt, dass der Eingriff "nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt" worden sei. Die Nachblutungen, so der Gutachter, seien mögliche Komplikationen nach Beschneidungen.
I'm a very stable genius!
Gegen operative Eingriffe bei einer klaren medizinischen Indikation hat doch kein Mensch etwas = Körperverletzung ja, aber aus medizinischen Gründen, mit einer Risiko-Nutzen-Abwägung und mit Einwilligung des Patienten.
Wenn aber völlig grundlos ein Teil des Körpers entfernt wird, "weil man das schon immer so gemacht hat" oder weil Eltern durch Angehörige aus der Familie und Glaubensgemeinschsaft unter Druck gesetzt werden, dabei etliche Risiken eingegangen werden und der Wille des Patienten umgangen wird, dann ist Kritik und Empörung zu Recht angebracht.
Es ist daher nicht damit getan, nur drauf zu drängen, daß Ärzte es durchführen. Es soll überhaupt nicht durchgeführt werden.
Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)
Leider sind auch diese Gemeinden nicht so progressiv, was das Thema Beschneidung anbelangt.
http://www.liberale-juden.de/deutsch...ng/2012/06/28/
Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)
Es gibt im übrigen auch eine Stellungnahme der Deutschen Gesesellschaft für Kinderchirurgie. Interessierte finden diese hier.