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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #91
    Juxnutte Avatar von McDübel
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    Zitat Zitat von Stephan0815 Beitrag anzeigen
    Ich stimme völlig zu. Insbesondere in den von dir genannten Extremfällen. Die Mutter ist körperlich für eine Geburt schwer gefährdet, wurde vergewaltigt - da halte ich den Kompromiss "Schwangerschaftsabbruch" für notwendig.
    Wieso weichst du in Extremfällen von deinem Kurs (bedrohtes Rechtsgut des Kindes) ab? Ich meine ja nur...das Kind selbst kann ja nichts für die Umstände seiner Zeugung oder? Wie begründest du also dein "Für" in diesen Fällen?
    Was mich zur nächsten Frage bringt: Wie sehen für dich denn keine Extremfälle aus?

    Zitat Zitat von Stephan0815 Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz dazu sollte natürlich auch der Mann in der Pflicht stehen, falls er mitverantwortlich für eine ungewollte Schwangerschaft ist
    Wie kann ein Mann denn nicht mitverantwortlich für eine Schwangerschaft sein?


    Zitat Zitat von Stephan0815 Beitrag anzeigen
    - Stichwort Alimente = Unterhalt.
    Wieso setzt du einen monatlichen Geldbetrag mit einem 24Std.-Dienst am Kind gleich? Als ich schrieb, der Mann müsse sich dann auch zusammen mit der Frau um das Kind kümmern, meinte ich damit so Sachen wie: Nachts aufstehen, wenn es weint, es trösten, füttern, wickeln etc., also einfach für das Kind auch da sein. Oder bist du der Meinung, väterliche Zuwendung und Liebe sei nicht so wichtig?



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  2. #92
    Welpe Avatar von Stephan0815
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    Ich weiche dann davon ab, wenn zB. bei der Zeugung eine strafbare Handlung ursächlich war und in den Fällen, die gesetzlich so geregelt sind? Wie ich´s begründe? Weils im Gesetzeskommentar so steht.
    Da haben sich, denk ich mal, schon die Juristen im Wege der Güterabwägung genug Gedanken gemacht.

    Wie ein Mann nicht mitverantwortlich sein kann? Schon mal was von "Kuckuckskindern" gehört? Oder die Frau plötzlich schwanger wird und der Partner eigentlich steril ist? (wobei die Wahrscheinlichkeit dafür trotzdem bei über 1% liegen kann, hab ich mir sagen lassen)

    Das was du an väterlicher Zuwendung anführst, setzte ich als Normalfall voraus. Diesbezüglich dachte ich in meinem letzten Post an Verhältnisse, in denen zB. von Seiten der Mutter, kein weiterer Einfluss des Vaters aufs Kind gewünscht wurde oder aber auch der Mann kein Interesse mehr an der Mutter + Kind zeigt.

    Im übrigen halte ich es nicht für eine Frauensache, für die Verhütung sorgen zu müssen - dafür sollte jeder Mann grundsätzlich selber Rechnung tragen. Ob sich in einer Beziehung dann vielleicht ein Partner generell dazu bereit erklärt, sollte denjenigen überlassen bleiben.

    Jetzt sind wir allerdings vom eigentlichen Thema etwas abgedriftet...
    "Alles wird gut"



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  3. #93
    Juxnutte Avatar von McDübel
    Mitglied seit
    11.08.2008
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    Ok, das ist jetzt mein letzter Beitrag zu diesem Thema.

    Ich persönlich finde es schade, dass du keine nachvollziehbaren Argumente hier präsentierst, obwohl DU derjenige warst, der dieses Thema in diesen Thread getragen hat. Du hast bisher alles eher oberflächlich und provokativ gehalten und warst im Grunde aber nicht bereit, mir/uns deine Meinung irgendwie näher zu bringen (eine rein subjektive Aussage!). Ich hätte es durchaus interessant gefunden, vielleicht ein paar Überlegungen von dir aufgreifen zu können, um sie dann in meine Überlegungen mit einzubauen (falls noch nicht geschehen). Zum drüber "Nachdenken" sozusagen.


    Zitat Zitat von Stephan0815 Beitrag anzeigen
    Ich weiche dann davon ab, wenn zB. bei der Zeugung eine strafbare Handlung ursächlich war und in den Fällen, die gesetzlich so geregelt sind? Wie ich´s begründe? Weils im Gesetzeskommentar so steht.
    Da haben sich, denk ich mal, schon die Juristen im Wege der Güterabwägung genug Gedanken gemacht.
    Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, dich ein wenig aus der Reserve locken zu können und du mal etwas zur Situation der Frau schreibst. Stattdessen kommst du nur mit dem Gesetz daher.


    Zitat Zitat von Stephan0815 Beitrag anzeigen
    Das was du an väterlicher Zuwendung anführst, setzte ich als Normalfall voraus. Diesbezüglich dachte ich in meinem letzten Post an Verhältnisse, in denen zB. von Seiten der Mutter, kein weiterer Einfluss des Vaters aufs Kind gewünscht wurde oder aber auch der Mann kein Interesse mehr an der Mutter + Kind zeigt.
    Genau von solchen Konstellationen bin ich ausgegangen, als ich dieses hier schrieb:

    Wieso setzt du einen monatlichen Geldbetrag mit einem 24Std.-Dienst am Kind gleich? Als ich schrieb, der Mann müsse sich dann auch zusammen mit der Frau um das Kind kümmern, meinte ich damit so Sachen wie: Nachts aufstehen, wenn es weint, es trösten, füttern, wickeln etc., also einfach für das Kind auch da sein. Oder bist du der Meinung, väterliche Zuwendung und Liebe sei nicht so wichtig?
    Dir ist also auch aufgefallen, dass dies so nicht realisierbar ist. Mit anderen Worten, die Frau steht mit der ganzen Arbeit, die so eine Kindererziehung mit sich bringt, über Jahre hinweg alleine da und DAS, wo sie das Kind eigentlich nicht wollte. Und der Kindsvater (also der tatsächlich biologische Vater) einfach nur jeden Monat ein bisschen Geld überweist (wenn überhaupt) und sich nen Lenz macht. Aber Hauptsache die Frau hat das Kind ausgetragen, nech! ("Alimente! Und fertig ist der Lack!" )





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  4. #94
    Welpe Avatar von Stephan0815
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    08.03.2010
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    Zitat Zitat von McDübel Beitrag anzeigen
    Dir ist also auch aufgefallen, dass dies so nicht realisierbar ist. Mit anderen Worten, die Frau steht mit der ganzen Arbeit, die so eine Kindererziehung mit sich bringt, über Jahre hinweg alleine da und DAS, wo sie das Kind eigentlich nicht wollte. Und der Kindsvater (also der tatsächlich biologische Vater) einfach nur jeden Monat ein bisschen Geld überweist (wenn überhaupt) und sich nen Lenz macht. Aber Hauptsache die Frau hat das Kind ausgetragen, nech! ("Alimente! Und fertig ist der Lack!" )
    Also jetzt will ich dir mal was sagen: Es gibt heutzutage genug Möglichkeiten zu verhindern, daß es zu so einer Situation überhaupt kommt, von beiden Seiten, und damit meine ich nicht nur die Verhütungsmodalitäten.
    Es gibt auch heutzutage noch Frauen, die das Stichwort "Alimente" ausnutzen, um über ihre Runden zu kommen, von so Geschichten, wie Umkleidekabine á la "Bumm-Bumm-Becker" mal ganz zu schweigen. Oder aber unbedingt IHR Kind wollen, ohne sich um die Belange des Vaters zu scheren oder sogar sogar, um diesen "an sich zu binden".
    Bevor ich jetzt wieder als Sexist bezeichnet werde, wollte ich nur anmerken, daß das nicht unbedingt meine eigene Meinung darstellt, aber es auch andere Sichtweisen der von dir einseitig beschriebenen Situation gibt.
    Es ist immer ein Wagnis, sich mit einer anderen Person in einer hormonell gesteuerten, aufregenden Situation zu befinden und zwar für beide Seiten. Was man daraus macht und welche Vorkehrungen man trifft, tragen sehr dazu bei, daraus ein positives Erlebnis werden zu lassen.
    Und hier endet mein Geblubber zu diesem Thema.
    "Alles wird gut"



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  5. #95
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    31.05.2004
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    Zitat Zitat von McDübel Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es schade, dass du keine nachvollziehbaren Argumente hier präsentierst, obwohl DU derjenige warst, der dieses Thema in diesen Thread getragen hat. Du hast bisher alles eher oberflächlich und provokativ gehalten und warst im Grunde aber nicht bereit, mir/uns deine Meinung irgendwie näher zu bringen (eine rein subjektive Aussage!).
    Kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, Stephan hat sich durchaus um einen verständlichen und kompromißbereiten Schreibstil bemüht, anscheinend hast Du ihn nur nicht verstanden.
    Zumindest fand ich seine Beiträge adäquat und moderat, im Gegensatz zu anderen.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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