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Hi
ich bin Assistenzärztin der Inneren Medizin im 3. Jahr und habe Medizin immer mit sehr viel Spaß und Euphorie verfolgt. Seit einigen Monaten habe ich jedoch das Gefühl das ich keine Freude mehr am arbeiten habe. Ich bin körperlich und psychisch erschöpft und hab kein Privatleben mehr. Ich bin mir sicher das es nicht am Fach liegt. Meine Versuche kurze Auslandsaufenthalte zu planen scheiterten weil mein Chef kein Ersatz für die Zeit organisieren konnte. Ich ünerlege mittlerweile das amerikanische Staatsexamen (USMLE) zu machen und nach Amerika oder Australien zu ziehen. Ich weiß nicht ob die Arbeitsbedingungen in der USA oder Australien ähnlich sind oder nicht? Vielleich habt Ihr diese Phase auch durchgemacht? Falls jemand Erfahrungen aus früheren Auslandsaufenthalten hatt würde ich mich über eine Antwort freuen.
Gruß
Kairos
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Danke für deine Antwort. Wie ich sehe stehst du vor derselben Entscheidung. Das große Problem ist, dass auch der Facharzt in Amerika nicht anerkannt wird. Ich weiß nicht wie es in Australien ist. Ich persönlich finde es vernünftiger nach dem Facharzt auszuwandern weil man dann weniger zu verlieren hatt und außerdem hatt man nicht das Problem der Anerkennung zurück in Deutschland. Laut Ärztekammer gibt es keine festen Angaben inwieweit die Arbeít in einem ausländischen Krankenhaus hier anerkannt wird.Dies wird im nachhinein , erst nach Abschluss des Aufenthaltes und Einreichung der Unterlagen entschiden. Tatsache ist dass die Arbeitsbelastung in den deutschen Krankenhäusern immer größer wird und ich nicht weiß wie lange man das noch aushält.
Bevor Du gleich in ein anderes Land auswanderst, schau Dich doch erstmal in anderen Kliniken um. Es gibt auch in D Krankenhäuser, in denen man vernünftig arbeiten kann UND Freizeit hat, da kenne ich mindestens 2 Beispiele.
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
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Das "verflixte" 3te Jahr...kenn ich in der Inneren...ich würde aber auch erst Mal dazu tendieren, sich entweder eine neue Klinik zu suchen, vielleicht mit einem anderen Schwerpunkt? Gibt in der Inneren ja diverse Möglichkeiten...ich könnte Onko oder Endokrinologie auch keine 3 Jahre am Stück machen...oder man setzt sich mit dem Cheffe noch mal auseinander und, so er/sie denn willig ist, macht einen Plan, wie man dich an einen schwerpunkt heranführt (ich mache auch nicht den Klinikschwerpunkt, sondern v.a. ITS, andere sind eher sonographisch tätig etc.)...vielleicht kann man auch in einer Klinik, in der man sich sonst wohl fühlt, ein Nischchen finden, um aus der Routine zu kommen? Wenn es generell ein Problem in der Abteilung gibt...mit fast 3 jahren Innere dürfte dir so ziemlich alles offen stehen in den Fach!
LG Lee