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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Es gibt auch in D Krankenhäuser, in denen man vernünftig arbeiten kann UND Freizeit hat, da kenne ich mindestens 2 Beispiele.
    Eins davon ist das früher bereits mehrfach erwähnte KH in Oberbayern. Und das zweite? Oder meinst Du die beiden Kliniken, die da in Oberbayern zusammengehören?



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Nur kurz: Das erste Jahr in den USA ist absolutes Buckeln. Du bist wirklich der Fußabtreter. Mit Beginn der Residency wird es dann zwar ein wenig besser, aber die ersten 5 Jahre muss man auch hart arbeiten. Danach wird das Leben dort als Consultant wahrscheinlich schon angenehmer als hier als Oberarzt, aber Garantien gibt es sicherlich nirgendwo. Und USMLE ist auch lange noch keine Eintrittskarte ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten..



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  3. #8
    TBSE performer Avatar von test
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    Hallo,

    das würde ich auch zu bedenken geben. In den USA arbeitet man am Anfang wie ein Berserker. Zwar weniger Verwaltung und mehr Hilfsberufe (Blutabnahme, Abbos, bessere Schwestern) sowie wesentlich mehr und intensivere Weiterbildung. Aber im 1. Jahr sind 80-100h/ Woche eher normal und je nach Haus hat man teilweise nur 4 freie Tage Pro MOnat und hat jeden 3.-4. Tag Dienst. Und Dienst sind dort nicht 24h sondern 30-36h.

    Als attending wird es besser, aber auch da kommt es auf den Bereich an, am WE muß man häufig auch mal rein. Also in der Inneren ist das auch kein Zuckerschlecken, wenn man nicht z.b. Gastro Endoskopie oder Nephro Dialyse macht, wo man weniger mit stationären akuten Dingen zu tun hat.

    Anders sieht es in den sogenannten Lifestyle Fächern aus (Radio, Derma, Auge, teilweise Anästhesie). Da ist das nicht ganz so übel. In der Derma z.b. extrem gut. Das Gehalt ist meist höher als bei uns.
    Also, wenn es dir um die ARbeitsbelastung geht und du in der Inneren bleiben willst, weiß ich nicht, ob du in den USA glücklich wirst. Da lebst du für deinen JOb, wobei dein Job dich deutlich besser ernährt als hier, wenn du im richtigen Fach dann endlich (dauert auch 5-7 Jahre mit subspezialisierung) attending bist.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  4. #9
    Gold Mitglied Avatar von Felicitas
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    Hallo, mache gerade die Erfahrung mit dem Ausland, bzw. habe einen Teil vor mir den anderen hinter mir.

    Ausland hat wirklich seine Reize, je nach dem wo Du eben bist. Der deutschen Routine Falle entkommst Du in diesem Sinne bestimmt, aber ich möchte zu bedenken geben, dass Du im Ausland möglicherweise plötzlich vor Problemen stehst, an welche Du hier in Deutschland noch nicht einmal denken konntest, egal wie gut die Vorbereitung war...

    Ich kann also nur sagen... wenn es die Arbeitsbelastung speziell in Deiner derzeitigen Abteilungen ist, die Dir nicht mehr passt, wann währe vielleicht wirklich ein Klinikwechsel an der Zeit, wie oben von den Kollegen bereits geschrieben.

    Wenn es wirklich der Reiz ist, gaaanz was anderes zu machen, möglicherweise in einem Exotischen Land (!!!), dann kann ich Dir aus Erfahrung sagen: Bevor Du hier kündigst, oder Entscheidungen triffst,etc. informiere Dich so genau es nur geht. Am besten bei den Leuten, die im dem System sind, in das Du hinein möchtest. Hören sagen reicht nicht. Oder fahre dort hin, hospitiere und schau genau. Google weiß eben doch nicht alles. Milch und Honig fließen derzeit sicherlich im Garten Eden, aber sonst ist mir kein Ort bekannt. Ansonsten hast Du Ärger an allen Ecken und Enden, und der Frust könnte am Ende noch größer sein als in Deutschland.

    In Deutschland hast Du als Deutscher Arzt immer noch die problemlosesten Karrierechancen...und die größte Rechtssicherheit. Du wirst auch nicht wegen Deiner Nationalität diskriminiert, weil Du ja wahrscheinlich dieser Nation angehörst oder zumindest daran adaptiert bist. Ausland hat dafür jedoch möglicherweise mehr, oder eben eine andere Lebensqualität als Deutschland (aber dafür musst Du sicherlich einen Preis bezahlen) ...
    Geändert von Felicitas (17.07.2012 um 15:58 Uhr)



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  5. #10
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    wei groß sind denn die chancen, als facharzt in den usa eine stelle zu bekommen? ist sicherlich von fach zu fach unterschiedlich, aber ich bin davon ausgegangen, dass es sehr, sehr schwer ist. wenn man ein in den usa beliebtes fach machen will, so gut wie unmöglich?



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