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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Wie Evil schon gesagt hat ist es (von Kindern abgesehen) primär erstmal wichtig zu drücken, deswegen gibt es ja diese coole Video von der British Heart Foundation Vinnie Jones' hard and fast Hand-only CPR. Privat hab ich einen günstigen Ambubeutel im Auto (nur glüssig- oder gassterilisierbar, im Zweifel wird es dann halt ein neuer), da ich die Vorstellung auch etwas komisch finde.



  2. #7
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Wie Evil schon gesagt hat ist es (von Kindern abgesehen) primär erstmal wichtig zu drücken, deswegen gibt es ja diese coole Video von der British Heart Foundation Vinnie Jones' hard and fast Hand-only CPR. Privat hab ich einen günstigen Ambubeutel im Auto (nur glüssig- oder gassterilisierbar, im Zweifel wird es dann halt ein neuer), da ich die Vorstellung auch etwas komisch finde.
    Die gleiche Empfehlung bzgl. einer "Hands only" Laienreanimation gibt es auch von der American Heart Association, die werben dafür mit Ken Jeong(Hangover).
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



  3. #8
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    15
    Ok, das ganze nennt sich also Hands-Only-CPR und wird von den großen Herz-Organisationen sogar so promoted, gut zu wissen . Die Videos sind ja echt lustig gemacht!



  4. #9
    Schiffs-Doc h.c.
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    Ich finde es etwas bedauerlich, dass euer Kurs so ausbildergefärbt wirkt. Sicher gibt es persönliche Meinungen dazu, aber "Rat" zu erteilen ist sich nicht das was ein professioneller Ausbilder tun sollte. Es gibt einige Punkte in verschiedenen Kursen die ich unterrichte und mit denen ich aus persönlicher Meinung nicht übereinstimme, aber ich habe mich an einen gewissen Konsensus zu halten. Wenn die Fragen aufkommen, antworte ich mit ausdrücklicher Betonung auf "eigene Erfahrung" und "persönliche Meinung" und zeige bei Möglichkeit am passenden Fallcasus auf warum.
    Letztendlich wird jeder bei mir in Reanimationskursen die Mund- zu Mund/Nase-Beatmung lernen. Vielfach wird jedoch von den Anwendern im Kurs bemerkt dass das nicht sooo einfach geht, geschweige denn auch noch unter Stressbedingungen - dann ist es legitim zu erwähnen dass es mittlerweile wissenschaftlich untersucht wurde, dass auch die sog. compression-only-CPR möglich ist, um eine gewisse Zeit bis zum Eintreffen eines professionellen Systems effektiv zu überbrücken.

    Aus meiner Erfahrung als Leitstellendisponentin habe ich positive Eindrücke von Notrufern bekommen, wenn diese in der Reanimation von mir angeleitet werden. Es hat bisher kein einziger die Durchführung von dererlei Maßnahmen abgelehnt! - im Gegenteil waren sie froh, im Stress und in der vergangenen Zeit verloren gegangenes Wissen und Fertigkeiten erklärt zu bekommen. Wie die meisten meiner Kollegen leite ich standardgemäß zur korrekten Überprüfung der Atmung an und unternehme zumindest bei Angehörigen und EH-Kurs-Besuchern im Anschluss an 30 Kompressionen den Versuch einer angeleiteten Atemspende - wenn das nicht klappen sollte, leite ich nur noch compression-only-CPR an. Raten von bis zu 70% primär positiver Reanimationen sprechen für diesen sog. dispatch life support (Quelle müsst ich leider erst wieder mal suchen gehn) WICHTIG: Hauptsache GEDRÜCKT wird!

    Persönlich vor Ort habe ich in meinem PKW einen Ambubeutel älteren Datums dabei, ansonsten habe ich bisher nur einmal als "Laie" reanimiert, und das mit erfolgreicher Mund-zu-Nase-Beatmung - für mich einfach der Eindruck einer Spur mehr Hygiene. Beatmungstücher finde ich umständlich.
    Wenn du glaubst, es geht nicht mehr......kommt von irgendwo ein Blaulicht her!



  5. #10
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Zitat Zitat von Feuerengelchen Beitrag anzeigen
    Ich finde es etwas bedauerlich, dass euer Kurs so ausbildergefärbt wirkt. Sicher gibt es persönliche Meinungen dazu, aber "Rat" zu erteilen ist sich nicht das was ein professioneller Ausbilder tun sollte. ...
    Why not? Man sollte das alles nicht zu verkrampft sehen. Ich erlebe viele "prof. Ausbilder" nach wie vor als extremst Konsensus/Leitlinien versklavt. Dressierte Äffchen, die sich am liebsten klonen würden.
    Es wird in der letzten Zeit immer mantrahaft betont, dass es am wichtigsten sei "etwas" (Suboptimales) zu tun, als gar nichts... Wenn es dann aber konkret darum geht in der Darstellung solch eine für den potentiellen Ersthelfer extremst (Versagens-) Angst-behaftete Situation zu entschärfen und durch Individualratschläge, Methodentoleranz und Laissez-faire Hemmungen abzubauen, zucken die Ausbilder meist zurück und flüchten ins Technokratische - und genau DAS verunsichert IMO die angehenden Ersthelfer...
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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