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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    Das war auf eine Einrichtung bezogen, von der ich eine Absage bekam. Sicher kann man die Leute auf Kongressen wiedertreffen, aber dann ist es wohl eher negativ wenn sie einen als "wollten wir damals nicht" im Kopf haben, auch wenn das Gespräch an sich jetzt keine negativen Aspekte beinhaltete.
    @Feuerblick: Das klingt fast so, als wirke ich faul auf dich. Oder teamunfähig. Dabei wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass ich es etwas respektlos finde jemanden nach einem kurzen Smalltalk, den man eben so mal zwischenschiebt zwei Tage später ohne größeren Kommentar abzulehnen. Wenn man sich die Mühe schon nicht machen will, warum verschickt man dann überhaupt die Einladung?
    Möchte aber auch nicht darauf herumreiten, jetzt gilt es nach vorne zu schauen.



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  2. #12
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Mir fällt dazu nur eins ein: Willkommen im echten Leben. Lern schnell schwimmen und hör doch einmal auf das, was die Leute hier wohlmeinend schreiben. Die haben echt alle schon mehrere Bewerbungsgespräche und Jobs hinter sich gebracht.
    Ich selbst hatte auch schon so das eine oder andere Bewerbungsgespräch. Was du gemacht hast und wo du in deiner Weiterbildung stehst (du kommst frisch von der Uni, bist also für dne Berufsalltag Anfänger, ganz egal ob PJ, Publikation, Famulatur oder sonstwas toll war) steht in deiner Bewerbung eh schon drin. Beim Gespräch geht es nur darum, ob du ehrlich und teamfähig rüberkommst, da geht es nur um die vielzitierten soft skills.



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von wjsl Beitrag anzeigen
    Ich frage mich nur wie man beurteilen will, ob jemand ins Team passt, wenn derjenige das Team gar nicht zu Gesicht bekommt (das besteht normal ja aus mehr als ein bis zwei Leuten).
    Oha, Scherz?
    Da man in der Woche durchaus 50 Stunden und mehr mit Vorgesetzten, Kollegen und Untergebenen verbringt und teilweise seit Jahren in ähnlicher Konstellation zusammenarbeitet, kann man das eigene Team dann doch ziemlich gut einschätzen, und auch ob ein potentieller Neuzugang xy da reinpassen würde, meinst du nicht?


    Zitat Zitat von wjsl Beitrag anzeigen
    Wobei sich halt immer ein Bewerber mit mehr Erfahrung finden wird, und scheinbar steht genau das im Vordergrund. Dachte mit Empfehlungsschreiben und dergleichen könne man punkten aber wirklich zu interessieren scheint das niemanden, nichtmal die Publikationen.
    Für eine Anfängerstelle im ersten Jahr ist die Erfahrung entscheidend? Woher sollen die anderen Mitbewerber denn signifikante Berufserfahrung her haben? Aus den 3- 4 Monaten PJ…? Ein bischen Erfahrung aus PJ/ Famulaturen o.ä. is „nice to have“ für die erste Stelle, aber im Prinzip fangen alle Anfänger bei 0 an und man bringt Ihnen die Basics des Fachs bei. Erfahrung steht als Kriterium bei Berufsanfängern aber bei weitem hinter den Soft Skills, wie Teamfähigkeit. Wurde ja schon mehrfach thematisiert.




    Zitat Zitat von wjsl Beitrag anzeigen
    Was ich machen will? Neurochirurgie; das Problem ist, dass die Referenzen allgemein zwar sehr gut sind, allerdings keine Erfahrung im Bereich NCH vorliegt und ich auch das PJ woanders gemacht habe. Nur warum das ein zwingender Ausschlussgrund sein soll ist mir nicht ganz nachvollziehbar. Auch Leute die schon dort waren fangen schließlich immer gewissermaßen neu an.
    Stimmt, das ist bei der allerersten Stelle kein Ausschlussgrund. *Seufz*
    Versetz dich doch mal bitte in die Lage eines (Mit-)Entscheiders. Da sitzt jemand vor Dir und möchte bei Dir arbeiten. So, du weißt aber nix von dem, außer einem einseitigen Bewerbungsschreiben mit einem Foto und einem viell. zweiseitigen, notwendigerweise noch ziemlich dürren Lebenslauf. Alle Berufsanfänger haben ja einen ähnlich unspektakulären Lebenslauf wie Du: Abitur, Studium, Famulaturen, PJ, evtl. Auslandsaufenthalt, evtl. Diss., evtl. Publikation, mehr nicht. Das ist zwar schon mal nicht schlecht, unterscheidet Dich aber nicht von 90% der Mitbewerber. Etwaige Arbeitszeugnisse über dich gibt´s noch nicht. Einen Op Katalog hast Du nicht. Und (in den kleinen Fächern, wo fast jeder jeden zumindest über zwei Ecken kennt) ehemalige Arbeitgeber/ Kollegen, die mal mit Dir gearbeitet haben und die man mal wegen Dir anrufen könnte, auch noch nicht. Du bist also buchstäblich ein unbeschriebenes Blatt frisch von der Uni.

    So, also: außer den von dir selbst geschriebenen drei Seiten Papier (Bewerbung und Lebenslauf) hat man also keinerlei harte Entscheidungsgrundlage, aufgrund derer man entscheiden könnte, ob man mit dir zusammenarbeiten kann und will. Was bleibt da als Entscheidungsfaktor übrig? Funkel, Seb und Bratze haben es schon nett ausgedrückt.

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    … hört damit auf, dass dir alle Referenzen und Zeugnisse nichts nutzen, wenn deine Nase nicht passt oder der Chef/OA mit dir nicht klarkommt im Gespräch. Mir sind viele menschliche Nerds mit unglaublich tollen Referenzen untergekommen - mit denen hätte ich um nichts in der Welt zusammenarbeiten wollen. Dann lieber jemanden, der vielleicht keine berauschenden Zeugnisse hat, menschlich aber nett und offen rüberkommt und den Eindruck macht, als wolle er wirklich ARBEITEN.
    Zitat Zitat von Sebastian1 Beitrag anzeigen
    Ich selbst hatte auch schon so das eine oder andere Bewerbungsgespräch. Was du gemacht hast und wo du in deiner Weiterbildung stehst (du kommst frisch von der Uni, bist also für dne Berufsalltag Anfänger, ganz egal ob PJ, Publikation, Famulatur oder sonstwas toll war) steht in deiner Bewerbung eh schon drin. Beim Gespräch geht es nur darum, ob du ehrlich und teamfähig rüberkommst, da geht es nur um die vielzitierten soft skills.
    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Nope, das kann ich so absolut nicht bestätigen.
    Team, Persönlichkeit, Teamfähigkeit, Erfahrungen.
    In der absteigenden Reihenfolge werden die Stellen vergeben, der einzige Joker bleibt Vitamin-B, aber der sorgt dafür, dass das Bewerbungsgespräch eher einer Farce ähnelt.
    Wird schon werden! Viel Erfolg.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    19.11.2011
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    Mir sind meine Defizite klar, es gibt bessere Bewerber, das wusste ich schon immer und hab das hier durchaus auch angedeutet. Ich lese auch was ihr schreibt, viele Tipps waren durchaus hilfreich (auch einige aufgelistete Fragen, auf die ich mich dann vorbereiten konnte).
    Andererseits bewerbe ich mich auch auf eine Anfängerstelle. Da finde ich sollten die Anforderungen eben auch nicht zu hoch sein. Und das mit den persönlichen Defiziten ist im konkreten Fall sehr schwer zu analysieren, würden einem die auffallen würde man ja daran arbeiten, und oft sagen einem die Leute nichtmal im privaten Bereich was sie konkret stört oder was an einem "falsch" ist. So kommt man aber auch nicht weiter, und die Frustration bleibt.



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  5. #15
    the day after
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    Wjsl,

    SOFT SKILLS!!!

    Dann frag doch die Leute aktiv in deinem Umfeld, wie sie dich sehen, und sie sollen ehrlich antworten.

    Versuch IMMER zu hospitieren, du willst du selbst nicht die Katze im Sack kaufen - ausserdem kannst du so wunderbar testen, wie denn das Team, die ganzen Leute so sind.
    Und oft auch die anderen Assis interviewen, wie es denn tatsächlich so ist.

    Und wie schon mehrfach von den anderen gesagt: nimm die bisherige Gespräche als Übung, schau für dich, was du hättest besser machen können, wie du dein Auftreten selbst fandest etc.

    Offen, sympathisch, höflich, ein Lächeln auf den Lippen schadet schonmal nicht.



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