Eine Situation die bei uns auch immer wieder vorkommt und die ich sowohl gegenüber dem Patienten als auch gegenüber dem Anästhesisten einfach unmöglich und unkollegial finde, v.a. dann, wenn die Unterlagen auch noch so schlampig geführt sind, dass man dem Patienten nicht mal genau sagen kann WARUM jetzt WAS genau operiert wird.
Grundsätzlich stellt sich da dann die Frage, ob ein Patient überhaupt rechtsgültig in eine Narkose einwilligen kann, für eine OP über die er noch nicht mal ansatzweise informiert wurde.
Generell bekomm ich oft von Patienten derlei grundlegende Fragen zur OP gestellt, wo ich mich dann schon Frage, ob die chirurgischen Abteilungen die Leute tatsächlich nur so rudimentär informieren, oder die Patienten einfach nicht richtig zuhören?!