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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Gold Mitglied
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    Läsionen die man in der Gastroskopie sieht kann man einfach so biopsieren, die Histo sollte schon hierüber eine Aussage treffen können. Du musst wissen, die meisten Pathologien in der Gastro sind oberflächlich und gehen dann in die Tiefe insofern braucht man die tiefen Schichten meist nicht um eine Diagnose zu stellen.



  2. #7
    LA Avatar von alex1
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    Die S3-Leitlinie des Magenkarzinoms ( http://www.krebsgesellschaft.de/down...angversion.pdf )sagt:

    "Es sollen Biopsien aus allen suspekten Läsionen genommen werden, um eine sichere Diagnostik von malignen Veränderungen im Ösophagus und im Magen zu gewährleisten."

    und

    "In Fällen, in denen, trotz hochgradigem klinischem und endoskopischem Verdacht auf ein Adenokarzinom des Magens bzw. ein AEG, ausgiebige Biopsien die Sicherung der Diagnose nicht erlauben, kann der EUS zur primären Diagnosesicherung beitragen."
    In God we trust, all others must have data.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für eure Antworten, die viele Unklarheiten klären, die ich bisher zur Diagnostik von Magenpathologien hatte. Noch eine Frage zu dem Fall, den ich während meines Blockpraktikums beobachten konnte. Hier hatte der endoskopierende Arzt eine Pankreasheterotopie (DD Leiomyom) gesehen. Laut Pathologiebuch kommt ektopes Pankreasgewebe bei etwa 2%-12% der Bevölkerung vor.

    Handelt es sich dabei in der Praxis um einen häufigen Nebenbefund? Wie unterscheidet man eine Pankreasheterotopie von Pathologien wie MALT-Lymphom oder GIST?



  4. #9
    Mod a.D. Avatar von Zoidberg
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    Zitat Zitat von dreamchaser Beitrag anzeigen
    Feinnadelaspiration kannst du bei zystischen Strukturen machen um eine zytologische Auswertung zu bekommen, aber nicht bei festen Strukturen (logisch, da man ja nur Flüssiges aspirieren kann). Ansonsten macht man Biopsien zur histologischen Sicherung.
    Stimmt nicht, FNAs kann man auch von soliden Strukturen machen, wie z.B. endosonographisch, also nadel rein, aspirieren, dann Aspirat ausstreichen, ähnlich wie bei der FNA von Schilddrüsenknoten



  5. #10
    Herzschamane
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    Zitat Zitat von Zoidberg Beitrag anzeigen
    Stimmt nicht, FNAs kann man auch von soliden Strukturen machen, wie z.B. endosonographisch, also nadel rein, aspirieren, dann Aspirat ausstreichen, ähnlich wie bei der FNA von Schilddrüsenknoten
    Ok, sorry, wieder was gelernt. Ich bleibe doch lieber bei meinen Zacken
    Hatte irgendwie so eine myomähnliche Struktur im Kopf, als ich schrieb, das ginge nicht - aber auch der Zackenzähler lernt gerne dazu.



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