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Egal was die Ursachenforschung ergibt, hat die Studentin nunmal für das Unglück gesorgt. An ihr wird es m.M. hängenbleiben. Und natürlich an der Patientin. Als Arzt haste wenigstens ne Haftpflicht für den schlimmsten Fall ( hoffe ich ), aber als Student gehste baden, wenn man "mal eben was anhängt"! Irgendwie auch schade, dass sich diese "Tathergänge" gefühlt sooft wiederholen
Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.
Kann ich nicht einschätzen! Ich war im PJ auch immer sehr skeptisch, wenns um Medikamente ging. Hab mir immer alles abzeichnen lassen, was ich ansetzen wollte und mal eben was angehängt hatte ich auch nie. Ich wollte nie in Erklärungsnot geraten, denn Fakt ist, die Studentin hat die Infusion gegeben und in solchen Fällen ist sich jeder selbst der nächste ( was man auch durchaus verstehen kann )!
Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.
Also ich denke der Eintrag "Restinfusion" bezog sich auf eine evt. bereits gegebene Flasche, und sollte keine Anordnung darstellen. Eine Patientin im Fall mit Glucose zu versorgen, wird ja auch nicht im Vorfeld angeordnet worden sein, sondern maximal mündlich weitergegeben, bei Bedarf. Die Studentin hat da weiß Gott was reinlaufen lassen, Propofol ist seit Michael Jackson nun mal in aller Munde und muss in so einem Zusammenhang eben herhalten.
Letztlich ist die Klinik für ihre Mitarbeiter - insbesondere für Hilfskräfte ohne entsprechende Ausbildung - bestimmt in irgendeiner Weise haftbar, wenn die schon am examinierten Personal sparen dann müssen sie es wohl ausbaden.
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1. am artikel ist wirklich einiges murks....aber so ist das, wenn fach-fremde bericht erstatten...oder die informationspolitik wie in diesem fall eher schlecht ist...
2. haftbar ist sicherlich der betreiber der klinik (zumindest haftpflichttechnisch) für seine angestellten
3. muss man als medizinstudent im 10.semester wissen, dass propofol weiß/milchfarben ist...ICH (sandmann) finde: JA...
mir fällt momentan nur noch eto ein und die bereits angesprochene nährlösung...wenn ich aber in einer TAGESklinik als aushilfe arbeite ist es doch m.M.n. eher unwahrscheinlich, dass patienten dort post-op. regelhaft mit nährlösungen versorgt werden, oder?!?!?!?
grüße aus dem urlaub