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  1. #1
    cand. med.
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    Hi, sry wenn ich hier frage, aber ich hab momentan die Qual der Wahl zwischen zwei Unis, Rostock und Marburg entscheiden zu müssen, wo ich den klinischen Teil absolviere....

    Bin wirklich absolut hin und hergerissen, weil beide Unis für mich persönlich Vorteile haben.

    Hab zwar einen Thread hier gefunden, wo n bisschen Bezug auf die Klinik in Marburg genommen wird, allerdings würd mich mal interessieren, wie das is mit der Inneren- oder Chirurgie Kohorte, lernt man da schon wirklich auch Innere / Chirurgie (sprich Lehrbuch notwendig??) oder macht man da nur Untersuchungstechniken ohne die wirkliche Theorie?

    Auch wenn ich mir mit der Frage Feinde mache, aber wie stressig sind die ganzen Klausuren für die, ich sag mal überspitzt, unnötigen Fächer wie klinische Chemie, Biometrie etc...is der Stressfaktor allgemein hoch im 5., 6. Semester?

    Also is die Klinik aus Sicht der Leute, die hier schon länger sind, empfehlenswert oder eher nicht so?

    Danke schonmal für die Hilfe ;)
    Geändert von gge11 (06.10.2012 um 00:01 Uhr)



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  2. #2
    Hoppala
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    Hallo auch,

    mich haben das 5. und 6. Semester schon eher genervt, weil man wirklich ständig Uni hat. Die Innere-Kohorte heißt eigentlich nur wegen dem U-Kurs so, mehr macht man da auch nicht. Paar Vorlesungen, das wars. Sonst hat man noch Radiologie, Biometrie und mit den anderen zusammen Pharma, Patho und KliChi. Vor allem Pharma war sehr lernintensiv, generell hat man im Innere-Semester eine Prüfung mehr. Für den OSCE am Ende übt man aber mit dem Skript vom Lernzentrum, das reicht voll und ganz. "Richtig" Innere kommt erst ab dem 2. klinischen Jahr dran. Im Chirurgie-Semester hat man U-Kurs und Seminare, die Klausur ist auch recht ordentlich und beinhaltet mehr Theorie als bei der Inneren. Dafür ist der OSCE aber n Witz, im Vergleich.

    Patho kann man ziemlich gut bestehen, in beiden Semestern, in dem man die Präparate kann und sonst bisschen was lernt. KliChi war bis vor einem Jahr nur Altklausuren, jetzt kann ich dazu nichts sagen. Biometrie ist halt so rechnen, wenn mans drauf hat einfach, ich fands nicht so leicht. Pharma fand ich richtig blöd, ist jetzt aber auf 2 Semester verteilt, daher gehts wohl etwas besser. Man kann aber natürlich alles schaffen, ist nur im Prinzip verlängerte Vorklinik mit paar Patienten. Richtig nett wird es erst ab dem 7. Semester.



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  3. #3
    cand. med.
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    Ich danke dir schonmal sehr für deine Antwort! Das Curriculum wird an den Unis ja denke ich nicht anders sein, von daher wird man oben in Rostock wahrscheinlich ja auch immer Uni haben.

    Welche Vorlesungen haben sich deiner Meinung nach gelohnt? War bisher nicht so der Vorlesungsgänger, allerdings hab ich extrem starkes Interesse für Pharma und Innere (will halt später auch in die Innere) und wäre dann natürlich schade wenn die Vorlesungen da voll für die Katz sind

    Biometrie wird für mich wahrscheinlich genauso geil werden wie für dich xDD



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  4. #4
    Hoppala
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    Pharma ist geht so, ist immer ziemlich schnell ziemlich leer. Das sind VLs im 5. und 6. Semester. Einige gut, andere halt nicht. Innere-VL im 5. oder 6., je nach Kohorte, ist ganz ok, sind aber nur wenige. Im 7. oder 8. ist sie richtig gut. Pflicht ist die Mibi-Vorlesung Bakteriologie, weils da ne relativ heftige mündliche Prüfung gibt. Die ist auch immer gerammelt voll. KliChi ist ganz interessant, war ich aber nie. Bin eher nicht so der VL-Typ.



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  5. #5
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Die richtige Innere-Ausbildung findet seltsamerweise während der Gyn-Päd-Kohorte (7. oder 8. Semester) statt. Das Blockpraktikum kommt dann im 3. klinischen Jahr.

    Meine Lieblings-VL in der Klinik waren: Innere-VL -außer der Kardio teil- (7./8. Semester), MiBi (5./6.), Päd-VL (7./8. Semester) uuuuund: Die wirklich gute Interdisziplinäre VL (Fallvorstellungen, Differentialdiagnosen). Der Biometrie-Prof Schäfer ist auch noch wirklich witzig, aber der Stoff schläferte mich zu sehr ein

    Zusammenfassung nach dem Studium in Marburg: Das klinische Studium ist wesentlich angenehmer und die Dozenten viel engagierter als in der Vorklinik. Es gibt ein wirklich, wirklich gutes Skillslab (Maris) und die praktische Ausbildung ist inzwischen auch nicht schlecht. Es läuft unheimlich viel extrakurrikulär (Ultraschallkurs, Wahlfächer, Tutorenkurse im Maris) und wer mehr als nur das nötigste macht, kann unheimlich davon profitieren.
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